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Basteln und Backen für Ostern

Ostern kam und ging ganz fix. Ich bin gar nicht zeitnah dazu gekommen, meine Oster-Aktivitäten hier festzuhalten. Das hole ich nun gerne nach.

Aus den Verpackungen von Cherry-Tomaten habe ich kleine Nester gestaltet und mit Schokoladeneiern gefüllt. Eine Fahrt zum Bahlsen Outlet war hierzu hilfreich, theoretisch auch kostensparend, aber irgendwie doch nur theoretisch.

Die Form passt schon mal.
Der Osterhase war da!

Einen frühlingshaften Kissenbezug habe ich aus Resten gestaltet, die ich in der Stoffkiste gefunden habe. Zwar hat es ein wenig länger gedauert, weil das Design sich nach den einzelnen Größen richtete, aber so wurde fast alles aufgebraucht.

Die Vorderseite.
Die Rückseite.
Und als Verschluss ganz simpel Knopfloch und Knopf.

Selbst ! gebacken habe ich natürlich auch.

Erst Kekse, denn die kann man schon gut ein Weilchen vorher angehen, da sie sich halten.

Große Nougat-Hasen.
Keks mit Hase.
Ei mit Hase.
Lachender Hase.
Kleiner Hase.
New York City Cookies mit Mini-Eiern.

Am Gründonnerstag kamen Freunde aus dem Urlaub zurück, die ich mit einem Osterkuchen überrascht habe.

Möhrenkuchen.
Beim Dekorieren hatte ich richtig Spaß.

Und genug Herz kann es eigentlich nie geben.

Emmer-Vollkorn-Herzen.
Mit selbstgekochtem Johannisbeergelee aus eigener Ernte.

Endlich blühte mein Pfirsichbäumchen. Leider zeigt sich inzwischen, dass die kalten Nächte ihm sehr zugesetzt haben. Ob es Pfirsiche geben wird, bleibt noch abzuwarten.

Und weiter geht’s

Das neue Jahr hat Fahrt aufgenommen, und schon stehen die nächsten Geburtstage an. Die beste Gelegenheit, wieder in der Küche tätig zu werden.

Noch im alten Jahr habe ich einen Wintersenf selbst gemacht. Neben natürlich Senfkörnern sind viele Gewürze und Ingwer drin. Inzwischen ist er gut durchgezogen und wunderbar herzhaft.

Wintersenf mit Ingwer und Gewürzen.

Für einen extra Vitaminkick gab es kürzlich Chicoree-Orangen-Grapefruit-Salat.

Was frisches!

Nach ein paar Tagen Suche konnte ich Bitterorangen auftreiben und habe daraus Orangenmarmelade gekocht. Im letzten Jahr habe ich leider das entsprechende Zeitfenster verpasst und die Tradition vermisst.

Bitterorangenmarmelade – nur für Fortgeschrittene.

Durch Zufall bin ich auf diesen niedlichen Keksausstecher gestoßen. Passt wie die Faust aufs Auge bei meiner Gnome-Begeisterung. Natürlich musste ich ihn auch gleich ausprobieren.

Ein neuer Ausstecher.
Gnome-Keks.

Für anstehende Geburtstage habe ich Kekse gebacken.

Kokosflocken.

Und der Kleine Bär hat das Lebkuchen-Lager gefunden. Die schmecken auch noch nach Weihnachten wunderbar.

Schwarze Elise und der Kleine Bär.

Das Wetter ist eher frostig, aber dafür ist die Aussicht wunderschön.

Ganz früh.
Morgenstimmung.

Dick eingepackt geht es schon, und hinterher gibt es zu Hause etwas warmes zu trinken. Hierbei erfreue ich mich an meinen neuen Tassen.

Weihnachts-Chai Latte.

Strawberry Thief.
Frühstück.

Selbst ! gebacken

Die Weihnachtsbäckerei hat in diesem Jahr ganz besonders viel produziert. Das meiste von den Keksen habe ich verschenkt, unzählige Kekstüten gepackt. Die verbleibenden Reste genießen wir zu Tee und Kaffee.

Zum Ausgleich habe ich mich wieder dem Brot backen zugewendet und die (leider) letzten Rezepte meines Brotbackkalenders umgesetzt. Der Kalender war wirklich toll. Die Rezepte waren super, und so war eigentlich immer klar, was es an Brot oder Brötchen gibt, ohne Backbücher wälzen zu müssen. Für nächstes Jahr habe ich den Wochenmarkt-Kalender von der Zeit, aber für 2024 wird es wohl wieder der Brotbackkalender werden. Aber das ist ja noch in weiter Ferne.

So entstand zunächst ein reines Weizensauerteigbrot ohne jegliche Hefezugabe.

Ein rustikales Weizensauerteigbrot.

Und dann gestern ein Wickelbrot. In der Anleitung wurde es als „merkwürdiges“ Brot beschrieben. Die Form ist in jedem Fall außergewöhnlich. Der Teig wurde dazu zwei Mal ausgerollt und aufgewickelt. Kurz vor dem Backen wurden die Teiglinge tief eingeschnitten.

Zwei Wickelbrote.
Der aufgewickelte Teig ist gut zu erkennen.

Das zweite Brot habe ich verschenkt.

Am letzten Arbeitstag vor Weihnachten kamen die Kollegen meiner besseren Hälfte zum Frühstück zusammen. Dazu habe ich Bratapfelmuffins gebacken (sogar die Rosinen durften drin bleiben)

Ganz viele Bratapfelmuffins.
Mit Mandeln und Rosinen.

und einen Obstsalat beigesteuert. Warum schmeckt Obst so viel besser, wenn jemand anderes es in mundgerechte Stücken geschnitten hat?

Ganz bunter Obstsalat.

Was kommt als nächstes? Ich weiß es noch nicht. Aber das Jahr ist noch nicht vorbei, also bleiben noch ein paar Tage zum selbst ! machen.

Advent

Inzwischen sind wir schon mitten drin in der Adventszeit. Im November dachte ich noch, ich hätte alles unter Kontrolle, gut geplant und vorbereitet. Nun rasen die Tage an mir nur so vorbei, und ich habe das permanente Gefühl, mit allem hinterher zu hängen.

Ich versuche, Ruhepausen zu schaffen, um Kraft zu schöpfen. Aber meist endet es damit, dass ich mit der Tasse in der Hand durch die Gegend hetze und die anstehenden Aufgaben erledige.

Noch steht die Tasse.

Immerhin habe ich rechtzeitig zum ersten Advent einen Kranz im Blumenladen erstanden

Der Kranz in Natur.

und selbst geschmückt. Nachmittags wird er von der Lichterkette beleuchtet und heißt uns nach dem Tag zu Hause willkommen.

Und fertig geschmückt.

Dieser niedliche Gnome stammt ebenfalls aus dem Blumenladen und musste einfach mit.

Ein Gnome für den Tisch.

Manchmal schaffe ich es sogar, meine Adventskalenderkerze am zutreffenden Tag ein Stück abzubrennen.

Adventskalenderkerzenzeit.

Und manchmal schaffe ich sogar einen Spaziergang im Britzer Garten am Morgen.