Das schöne Herbstwetter setzt sich fort, allerdings mit recht kalten Nächten. Aber die Sonne macht das wieder wett.
Heute habe ich einen Spaziergang im Britzer Garten gemacht. An diesem schön gefärbten Baum konnte ich mich kaum satt sehen. Was für ein Hort der Ruhe und Harmonie.
Zu Hause habe ich viel im Haushalt erledigt. Gestern muss die Post erst sehr spät gekommen sein, denn heute fand ich im Briefkasten noch viele Postcrossing Karten. Diese schöne von Inuit Art war auch dabei.
Nun sitze ich am MKAL. Inzwischen bin ich vertraut mit dem Muster, und es geht ein wenig schneller. Das Design ist dieses Mal äußerst außergewöhnlich.
MKAL.So soll das wohl aussehen.
Die einzelnen Streifen werden dann wohl so verflochten. Ich bin schon ganz gespannt, was das dann für einen Gesamteindruck macht.
Es war eine unruhige Nacht. Ziemlich früh war klar, dass Schlaf nicht mehr kommt. Aber zum Trost gab es einen Latte mit Lupinen-Kaffee. Ich probiere derzeit Kaffeealternativen aus. Lupine schmeckt für mich relativ bitter, aber mit aufgeschäumter Milch verträgt sich der Aufguss sehr gut.
Lupinen-Latte.
Vormittags war ich unterwegs, auf dem Wochenmarkt, und meine Mutter besuchen, die heute Geburtstag hat.
Es ist mal wieder ein Paar Socken fertig geworden.
Blau-bunte Socken.
Ganz schön lange war ich Socken-abstinent. Dann brauchte ich unbedingt ein mindless-Projekt. Daher habe ich mich für selbstmusterndes Garn entschieden. Lediglich das Bündchen und die Ferse habe ich mit einem anderen Garn einfarbig gestrickt, wobei ich die Fersenwand zusätzlich mit Beilaufgarn verstärkt habe.
Verstärkte Fersenwand.
Ansonsten sind die Socken ganz schlicht glatt rechts gestrickt.
Die Farben sind an dem Hundertwasserbild „Save The Seas“ orientiert.
Das Vorbild.
Das ist ganz gut gelungen.
Farbabfolge am Schaft.
Zudem war es beim Stricken so nicht langweilig. Dass es kein geometrisches Muster ist, stört nicht weiter. Daher habe ich auch die zweite Socke nicht bei einem Rapport einsetzen lassen. Es war schlicht zu aufwändig festzustellen, wo sich dieser versteckt. Zudem kam mir angesichts des anstehenden Winters so etwas als Verschwendung vor. Vom Garn ist noch ein ganzes Stück übrig, so dass ich sicherlich noch ein Paar Bettsocken darauf stricken kann.
Fertig!
Es hat auf alle Fälle wieder Spaß gemacht und ging fix.
Abendessen ist durch, und ich werde mich nun weiter mit dem MKAL beschäftigen.
Grünkohl, Möhren und Kartoffeln – alles aus dem Bauerngarten.
Details:
Wolle: Opal 4-fach, In Variationen nach Hundertwassers Werk, 777D Save the Seas
Der Tag startete ganz ruhig mit einem Matcha Latte und recht frischen Temperaturen, um die 5 Grad Celsius.
Matcha Latte am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen.
Nach einigen Besorgungen schaute ich heute Vormittag im Bauerngarten vorbei, um genug Gemüse für die nächsten Tage zu ernten. Es ist sehr herbstlich geworden auf dem Feld. Bei den wärmeliebenden Kulturen wie Tomaten und Bohnen gibt es nur noch ein paar vereinzelte Früchte. Der Basilikum hat sich schon verabschiedet, die Zucchini auch. Ich habe aber ordentlich Kartoffeln und Möhren geerntet.
Blick in die Parzelle.
In diesem Jahr ist der Grünkohl ganz besonders schön. Dies sind die großen Blätter von nur einer Pflanze, insgesamt haben wir vier. Es ist also noch genug zu holen.
Grünkohl.Kleine Ernte aus dem Bauerngarten.
Heute Abend werde ich dann weiter am Stephen West MKAL stricken.
Heute früh war es erstaunlich warm mit 15 Grad Celsius. Das fühlte sich nach den kalten Nächten etwas seltsam an.
Der Tag startete sehr gesund, denn der Garten beschenkt uns in diesem Jahr ausgiebig mit Äpfeln an unseren jungen Säulenbäumen. Nun sind die zwei (immerhin) roten Äpfel reif. Sie sind wirklich wunderschön, wie aus dem Bilderbuch.
Apfel der Sorte Rondo.
Heute früh war ich beim lokalen Asia-Laden, um ein Ziel für meinen Spaziergang zu haben. Gesund ging es weiter, denn dort gab es die ersten Mandarinen der Saison.
Die ersten Mandarinen der Saison.
Außerdem noch ein paar Dinge zum Ausprobieren.
Einkauf im Asia-Laden.
Mittags nutzte ich den Sonnenschein für einige Gartenarbeit.
Und abends kam der niegelnagelneue Toaster zum Einsatz. Für ihn muss ich noch einen geeigneten Platz im Küchenschrank finden und dafür vermutlich etwas umsortieren. Aber Aufräumen ist ja nie verkehrt.
Der neue Toaster in Emperial Red.Könnte auch ein UFO sein…
Eine weitere Neuerwerbung ist dieses wunderbare Wärmekissen, das jeweils aufgeladen und dann unabhängig von einer Steckdose und Kabel eingesetzt werden kann. Gerade lädt der Akku noch auf. Ich freue mich schon auf die Wärme im Rücken beim Stricken.
Das neue Wärmekissen.
Womit wir beim Thema sind. Heute startete der diesjährige Mystery Knit Along (MKAL) von Stephen West. Ich mache zum dritten Mal in Folge mit und habe schon vor ein paar Wochen mein Lieblingsgarnpaket ergattert.
Main Colour, Contrast Colour and Accent Colour.
Heute habe ich angeschlagen. Es ging schon gleich mit einem Knaller los. Was diese Schleifen wohl noch werden und bleiben die Löcher da so?
Die ersten paar Reihen.Was wird denn daraus wohl?
Es ist wieder besonders spannend. Weiter bin ich heute noch nicht gekommen, aber es ist ja kein Wettrennen.
Heute Vormittag habe ich einen Backtag eingelegt. Früh waren es nur 7 Grad Celsius. Da bot es sich nahezu an, den Ofen anzuwerfen.
Im Leben ist, wenn man ehrlich ist, wenig schwarz-weiß, sondern hat zumindest viele Graustufen; wenn es nicht gar ganz kunterbunt ist. Nicht so bei Kuchen. Da gibt es Kategorien. Zum Beispiel Brownies und Blondies. Dunkel und hell. Genau damit habe ich mich heute beschäftigt.
Die Lebkuchen-Brownies sind ein Klassiker in meiner Küche. Ich backe sie gerne und oft, sehr zur Freude von Familie und Freunden. Hauptsächlich natürlich im Winter, aber ich bin da nicht festgelegt. Ich fand es heute einen wunderbaren Zeitpunkt, sie nach der Sommerpause wieder in den Ofen zu schieben.
Lebkuchen-Brownies nach dem Backen.
Besonderen Spaß macht mir, die Lebkuchen-Brownies je nach Gelegenheit unterschiedlich zu verzieren. Klar, ist keine Zeit, kommt einfach der Guss rauf. Gestern habe ich im Supermarkt diese schönen Schokoblätter aufgetan und fand sie wunderbar zum Verzieren. Da sie sich auch von Vollmilch-Kuvertüre wohl nur wenig abgehoben hätten (Zartbitter ging natürlich gar nicht), habe ich weiße Kuvertüre verwendet. Das sieht doch passend herbstlich aus.
Weiße Kuvertüre und Zartbitter-Blätter.Lebkuchen-Brownie im Anschnitt.
Als nächstes kamen die Blondies dran. Vor ein paar Wochen habe ich auf der Website von Janes Patisserie ein Rezept für Blondies gesehen, in dem ganze Rolos verwendet werden. Mit Rolos habe ich mich kürzlich eindecken können; mein Standard-Supermarkt führt sie leider nicht. Also war heute der Zeitpunkt gekommen, das Rezept auszuprobieren.
All das kam in den Teig.
Keine Sorge, das ist nur eine kleine Ikea-Schüssel.
Dann nur noch backen.
Blondies nach dem Backen.
Und anschneiden.
Blondie im Anschnitt.
Das Karamell ist natürlich teilweise aus den Rolos ausgelaufen. Aber das sollte so sein und so sind sie wunderbar klebrig. Ich bin zufrieden, und die Kollegen von meiner besseren Hälfte werden sich morgen freuen.
Da der Ofen schon mal warm war, habe ich noch eine Ladung Nüsse geröstet. Ein sehr gesunder Snack.
Nussmischung.
Dann war es auch schon Zeit für Lunch. Im Hochbeet ist der Asia-Salat gut fortgeschritten, dazu noch ein paar von den letzten Tomaten.
Alles aus dem Garten, nur das Brot ist gekauft (hat man gemerkt).
Aber irgendwie fehlt noch was.
Herbst-Lunch.
Ganz saisonal: Kräuterseitlinge.
Damit war noch genug Energie da, um nachmittags den Rasen zu mähen.