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Herbstspaziergang

Blogtober: 04. Oktober 2022

Heute früh war es recht bedeckt, aber ich habe mich nicht von einem Spaziergang im Britzer Garten abhalten lassen. Ich dachte, dass die herbstlichen Farben und die frische Luft mir sicher gut tun würden. Und so war es dann auch.

Ich finde, die Blätter färben sich früh in diesem Jahr. Aber wir hatten auch schon ein paar sehr kalte Nächte mit nur 4 Grad Celsius. Und außerdem scheint es ein gutes Pilzjahr zu sein, sie sprießen überall.

Die Dahlien blühen immer noch wunderschön. Seit September erfreue ich mich an den unendlichen Kombinationen von Formen und Farben.

Heute Nachmittag habe ich hier im Garten gearbeitet. Das Unkraut ist wirklich nur schwer im Zaum zu halten. Aber ich möchte gerne die Beete für die Bepflanzung mit den Frühjahrsblühern vorbereiten. Inzwischen gab es ein wenig mehr Sonnenschein. Immer wieder flogen Gänseschwärme über mich hinweg. Ich höre sie schon seit einigen Tagen, auch oft nachts. Es ist wirklich Herbst geworden.

Blogtober 2022

Sonntag, 02. Oktober 2022

Ganz spontan habe ich mich gestern entschlossen, in diesem Jahr beim Blogtober mitzumachen. ich habe dabei keine schriftstellerischen Ambitionen, sondern werde einfach aus dem Alltag berichten. Vielleicht wird ja im Oktober noch das eine oder andere Projekt fertig.

Gestern war World Postcard Day. Das habe ich genutzt, um bei Postcrossing ausgiebig Postkarten zu schreiben. Elf Stück waren es dann am Ende. Ich habe mir im Vorfeld Karten aufgespart, damit das auch möglich wurde.

World Postcard Day am 01. Oktober 2022

Heute haben wir die letzten eingeworfen, nachdem ich gestern Mittag vor dem großen Regen schon einen Schwung zum Briefkasten gebracht haben.

Da das Wetter heute im Ergebnis besser war als angesagt, gab es einen Spaziergang im Britzer Garten. Dort sieht es in diesem Jahr schon früh herbstlich aus. Ich denke, das hängt mit den kalten Nächten zusammen.

Blick auf den See im Britzer Garten.

Nachmittags habe ich einiges an Gemüse aus dem Garten und Bauerngarten verarbeitet. Das Ergebnis ging gut weg: Champignons, Tuscanische Kartoffeln, vegetarisches Huhn mit Pflaumen Ofentomaten, Grüne Bohnen. Nicht im Bild sind ein paar geschmorte Pflaumen für den Porridge.

Die Ofentomaten sind schon weg.

Zwischendrin habe ich Pistazienkekse gebacken.

Pistazienkekse mit Ricotta.

Nun widme ich mich noch meinem Hörbuch, entweder beim Stricken oder Spinnen.

Ein ruhiger Sonntag.

Backtage

Heute gibt es mal eine Rückschau zu den gesammelten Backtagen der letzten Monate. Lediglich während der Hitzeperiode in diesem Sommer habe ich pausiert. Es gab herzhaftes und süßes Gebäck, neue Varianten und ein paar Versuche.

Im Bauerngarten war in diesem Jahr die Zucchini-Ernte sehr ertragreich. Diese wurden zu Zuchini-Slices und Muffins.

Zuchhini-Slices.
Polenta-Zucchini-Feta-Muffins.
Griechisches Zucchini-Omelette.

Inzwischen ist der Kürbis reif. Der erste Kürbis wurde zu Crumble und Suppe. Der zweite Kürbis wartet noch auf seine Verarbeitung.

Kürbis-Crumble
Kürbissuppe.

Ich habe zudem ein paar neue Frühstücksideen ausprobiert: Baked Oats und Getreidebrei.

Hirsebrei.

Etwas süßes durfte natürlich auch nicht fehlen.

Lemon Shortbread.
Peanutbutter-Cookies.

Bliss Balls habe ich neu ausprobiert. Die Herstellung ist super einfach, wenn man eine leistungsstarke Küchenmaschine hat. Und sie schmecken viel besser als die gekauften.

Blissballs.
Zitronen-Pistazien-Kuchen.

Auch das herzhafte Backen kam nicht zu kurz. Die ersten Kartoffeln wollten verarbeitet werden. Sie wurden unter anderem zu Kartoffelbrötchen.

Kartoffelbrötchen.

Auch meinen Backkalender nutze ich weiterhin eifrig. So entstanden die ganz besonders schönen Leopardenbrötchen.

Zwischendrin musste auch mal eine Brotbackmischung reichen.

Brotbackmischung.

Gestern habe ich die Backstube für Sauerteig wieder eröffnet und dieses Krustenbrot gebacken.

Krustenbrot im Anschnitt.
Direkt nach dem Backen.

Auch bei steigenden Energiepreisen hat das selbst ! Backen den Vorteil, dass ich genau weiß, welche Zutaten in meinem Brot sind und dass keine unnötigen Zusatzstoffe enthalten sind. Und der Duft von frisch gebackenem Brot ist einfach wunderbar.

Eis und Watteringe

Ich stricke bei allen Temperaturen. Aber momentan bin ich an mehreren längeren Projekten, so dass ich derzeit keine fertigen Projekte zeigen kann.

Letzte Woche gab es ein paar extrem heiße Tage. Da bin ich spontan unter die Eisproduzenten gegangen. Bei Tchibo gab es zufällig ganz niedliche Förmchen für Eis am Stil.

Zusätzlich habe ich eingekauft, was mir dazu spontan einfiel. Mal wieder viel zu viel.

Eiszeit.

Wahrscheinlich lag es am Honig und der Schokolade. Ich hatte jedenfalls ganz schnell Gesellschaft.

Der Kleine Bär hilft.

Letztlich habe ich mich für den Mascarpone entschieden und diesen mit Vanillezucker und etwas Sahne glatt gerührt. Ich habe die Formen teilweise mit der Schokosoße ausgekleidet. Sie wird aber nicht, wie ich dachte, an der Luft fest, sondern bei Kälte. In der Regel passiert das dadurch, dass sie auf das kalte Eis trifft. Ich habe die Formen mit der Soße dann zunächst für ein paar Minuten in den Kühlschrank gestellt und dann den Mascarpone eingefüllt.

Einen Teil des Mascarpone habe ich mit einem Rest selbstgemachter Roter Grütze verrührt. Das gab zusätzlich etwas Farbe in das Eis. Dann kam alles für vier Stunden in die Tiefkühltruhe.

Wer räumt jetzt die Küche auf?

Das Resultat sieht sehr hübsch aus und war erfrischend. Natürlich ist es keine super cremige Eiscreme, aber spontan kann man auf diese Weise ganz schnell eine Erfrischung zaubern. Nächstes Mal probiere ich Frozen Joghurt.

Eis-Lolli.

Am letzten Samstag hat es endlich mal geregnet, und so konnte ich auch den Ofen wieder anheizen. Daher gab es Watteringe zum Frühstück. Der Aufwand hat sich gelohnt. Die überschüssigen wurden eingefroren, und so sind wir auch an Tagen ohne Zeit zum Backen gut versorgt.

Watteringe nach einem Rezept aus dem Plötzblog-Kalender 2022.
Noch ergänzt um Sesam.

Heidelbeeren 2022

Auch in diesem Jahr war ich mit meiner Freundin Heidelbeeren pflücken. Inzwischen schaffen wir die Erdbeeren nicht mehr, aber von den Heidelbeeren rücken wir nicht ab. Sie sind auch erheblich einfacher und schneller zu verarbeiten als die Erdbeeren.

In diesem Jahr war es so kalt, wie eigentlich noch nie. Morgens um 8 Uhr waren lange Hosen und eine Fleecejacke angesagt. Das Pflücken selbst ging erstaunlich schnell, weil die aktuelle Sorte sehr große Beeren hat und diese wie Trauben am Strauch hängen. Korb drunter halten, abstreifen und bald fertig.

Heidelbeeren im Juli.

So war noch Zeit für einen Spaziergang an den Feldern entlang und durch den Wald. Auch unsere Seele braucht Nahrung, und so haben wir den Austausch sehr genossen.

Kornfeld bei Klaistow.

Wieder zu Hause angekommen, wurden aus den Heidelbeeren Marmelade, Welsh Cakes zum Frühstück am nächsten Morgen, Füllung für Kekse und natürlich Muffins.

Heidelbeer-Marmelade mit Rum.
Welsh Cakes mit Heidelbeeren.
Spitzbuben.
Blueberry Muffins nach einem Rezept von den Hairy Bikers.

Den Rest habe ich in Portionen in den Winterschlaf geschickt.