Auch in diesem Jahr wurde in der Werkstatt des Weihnachtsmannes wieder eifrig produziert.
Meine Freundin wünschte sich nach dem Woll-Adventskranz im letzten Jahr einen wollenen Kranz, der das ganze Jahr über einsatzbereit ist. Also habe ich mich zur Abwechslung mal für bunte Knöpfe entschieden.
Tatsächlich gibt es manchmal Weihnachten im Juli. Aktuell jedenfalls.
Im letzten Jahr habe ich mir ein Drei-Monats-Abo mit Stickpaketen von Cotton and Twine aus der UK gegönnt. Unbedingt wollte ich das Weihnachtsdesign haben. Als es im November kam, habe ich es sofort ausgepackt und begonnen. Diese leuchtenden Farben auf dem dunklen Hintergrund.
Tja, da war ich sehr naiv. Das Bild ist auf schwarzem Aida gestickt und im Kunstlicht an den Winterabenden sah ich gar nichts. Keine Löcher im Aida, keinen Hintergrund, keinen Vordergrund, nix. Nach ein paar sehr spaßlosen Versuchen habe ich es aufgegeben und packte das Werk wieder ein für bessere Zeiten.
Aber nun, im Sommer, bei Sonnenschein und Tageslicht ging es viel leichter von der Hand. Es war immer noch eine Herausforderung, aber immerhin zu meistern.
Ich freue mich sehr über mein fertiges Werk. Im Rahmen macht es doch was her. Und ich weiß auch schon, an wen ich es zu Weihnachten verschenken werde.
Auch in diesem Jahr wurde in der Werkstatt des Weihnachtsmannes fleißig gewerkelt.
Ans Ende der Welt gingen Produkte aus der Nähstube. Mein jüngster Patensohn ist sieben Jahre alt, und ich hoffe, ich konnte seinen Geschmack treffen.
Außerdem habe ich noch zwei Paar fingerlose Handschuhe gestrickt:
Ich hoffe, sie wärmen ihre Empfängerinnen ordentlich.
Im Laufe des Dezember habe ich hier 16 Pakete gepackt und 35 Karten/Briefe auf den Weg gebracht. Das war eine ganze Menge Arbeit, zumal in die Pakete viele selbstgebackene Kekse und selbstgemachte Gelees hinein gewandert sind. Es ist eben ein besonderes Weihnachten.
Auch in diesem Jahr habe ich wieder viele Adventskalender verschenkt. Aufgrund der Einschränkungen beim internationalen Paketversand sind einige auf Briefkarten zusammen geschrumpft. Besser klein als gar nicht.
An meine Patentante ging der übliche Kartenkalender.
Für meine Freundin habe ich einen Kalender genäht. Die Packung gab es als Gesamtpaket, ich habe aber noch einen Rückseitenstoff dafür ausgesucht und das ganze mit Schrägband verziert. Es hat großen Spaß gemacht, den Kalender zu nähen und dann auch zu bestücken. Inzwischen ist er gut angekommen.
Außerdem wurden noch diverse Schokoladen-Kalender verteilt.
Schon im Oktober gingen Exit-Game-Adventskalender an Freunde. Irgendwie habe ich da schon geahnt, dass diese Adventszeit anders werden wird. Nun können wir uns jeden Tag über die Rätsel des Exit Games austauschen. Zwar nur virtuell, aber immerhin. Ich freue mich jedenfalls schon darauf.
Allen eine schöne, gemütliche, stressfreie Adventszeit!
Die Adventszeit war wieder einmal vollgestopft mit Arbeit. Nun ist Weihnachten erreicht und Heiligabend zum Glück vorüber. Höchste Zeit also, um ein paar Fotos zu zeigen.
Der Advent startete auch in diesem Jahr mit vielen Adventskalendern.
Es gab einen sehr schönen, maritimen Kalender für meine Mutter.
Ein weiterer ging an meine beiden Kolleginnen auf Arbeit. Es gab ein paar Weidenzweige und 24 Päckchen, deren Inhalt dann nach und nach an den Zweigen Weihnachtsstimmung schaffte. Bestandteil des ganzen waren auch diese kleinen Gesellen in den jeweiligen Lieblingsfarben.
Ein weiterer Kalender mit Karten ging an meinen Patentante.
Außerdem habe ich noch neun gekaufte Adventskalender in die Welt geschickt: mit Bildern, mit Süßigkeiten und mit Lego. Für jeden war etwas dabei.
Und auch an Weihnachten habe ich so einiges selbstgemachtes verschenkt. Ans andere Ende der Welt gingen zum Beispiel Socken.
Außerdem verschenkte ich zwei gestrickte Tannenbäume und einen Schal. Die Plätzchen-Fabrik packte zwanzig Kekstüten und bestückte mehrere kleine Blechdosen. Viele Gläser Marmelade wurden übergeben, so dass der Vorrat recht geräubert ist. Ich hoffe auf Bitterorangen im Januar, um für Nachschub zu sorgen.
Nachdem ich heute groß gekocht habe, bleibt morgen die Küche kalt, und wir werden uns einen ganz, ganz ruhigen Tag machen, bevor es dann am Freitag wieder zur Arbeit geht.