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Adventskalender – Nachtrag

Beim letzten Blogeintrag hätte man doch fast zu dem Schluss kommen können, dass ich nicht bis neun zählen kann… Das lag aber nur daran, dass ich das Foto vom letzten Kalender noch auf dem Handy hatte.

Der neunte Adventskalender ist einer für die Kolleginnen im Büro.

Der Bürokalender.

Einen schönen ersten Advent!

Ich wünsche allen einen schönen ersten Advent!

Dieses Jahr habe ich neun Adventskalender verschickt. Fünf (gekaufte) gingen ans andere Ende der Welt. Ein Kalender mit einer Schafsgeschichte blieb in der Nähe.

Dann gab es noch einen Kalender, in dem sich Grußkarten verbergen…

… und einen Adventskalender mit kleinen Geschenken, die ich in kleinen Vogelhäuschen verpackt habe. Ich habe sie bei Dawanda von der Plottery erstanden, die wirklich wunderschöne Sachen herstellen. Das war insofern auch ein Geschenk an mich selbst, weil es so viel Spaß gemacht hat, die Häuschen zu basteln und zu befüllen.

24 Häuschen machen doch was her, oder?

In diesem Sinne wünsche ich allen eine schöne Adventszeit.

Aus der Geschenkwerkstatt

Da nun alle Geschenke übergeben und ausgepackt sind, kann ich hier berichten, was alles in der Geschenkwerkstatt entstanden ist.

Bei meiner Tante wurde vor Kurzem ihr Lieblingsbaum vor dem Fenster gefällt. Das hat sie sehr traurig gemacht. Also habe ich ihr einen Ersatzbaum gebastelt, der sie ein wenig trösten soll. Der Igel soll sie an ihre mehrfache Winterhilfe für die kleinen Stachelkugeln erinnern. Die Anleitung stammt aus dem Buch „Weihnachten Fensterbilder & Lichter“ von Ingrid Moras, das ich aus der Stadtbücherei ausgeliehen habe. Das Fensterbild ist aus weißer Pappe und hat ein paar Glitzersteinchen zur Verzierung bekommen.

Igel-Fensterbild.

Diese Socken gingen an eine Freundin. Ich habe hier das Almondine-Muster verwendet, das wieder einmal sehr schön die Färbung der Wolle unterstützt, ohne dabei selbst zu auffällig zu sein. Das Muster ist sehr dehnbar und formbeständig. So leiern die Socken auch bei häufigem Tragen nicht aus. Die Wolle ist Meilenweit von Lana Grossa, und zwar Rocky (Farbe 3107, Partie 68338).

Bunte Socken im Almondine-Muster.

Nahaufnahme.

Sorry für das schlechte Foto. Das kommt davon, wenn man die Sachen noch schnell vor dem Verschenken festhalten will. Es ist eine Backmischung für Schoko-Orangen-Kekse, die ich in den Varianten Mandel und Haselnüsse ausgestaltet habe, je nach Allergie des Empfängers.

Backmischung im Glas.

Eine Ladung Glühweingelee reichte für Kollegen-Mitbringsel und das vorweihnachtliche Arbeitsfrühstück. Das Gelee wird von selbstgefädelten Perlenengeln begleitet.

Glühweingelee.

Und noch einmal Socken, die erst am 22.12. abends fertig und am 23.12. morgens übergeben wurden. Hier habe ich das Zimtwaffelmuster genutzt, denn der Farbverlauf war so markant, dass ein auffälliges Muster nur gestört hätte. Die Wolle ist „Das Paar“ von Schoppel-Wolle in der Farbstellung „Azorenhoch“ (Col: 2207, Lot: 223010). Angeblich macht man daraus ein genau gleiches Paar Socken, ohne dass man sich mühsam am Musterrapport orientieren müsste. Daher kam die Wolle in zwei 50 g Strängen. Ehrlich gesagt finde ich das ja nicht weiter schlimm, wenn der Rapport nicht millimetergenau gleich ist. Dafür ist es eben Handarbeit. Und solange man nichts für Größe 45 strickt, reicht die Wolle ja auch meistens, wenn man ein kleines Stück vom Rapport eben vor Beginn der zweiten Socke raus lässt.

Socken.

Und wie man an den Spitzen sieht, habe ich es nicht identisch hinbekommen. Entweder habe ich zwischendrin mal eine Reihe zu viel gestrickt oder aber ich habe am Anfang unterschiedlich viel Faden gelassen. Unterm Strich braucht man den Aufwand für „Ein Paar“ meiner Meinung nach nicht zu treiben.

Nicht ganz gleiches Paar.

Dieser Kissenbezug ging an eine Freundin.

Dieses Kissen hat viel zu sagen.

Meine Freundin unterrichtet Latein und Altgriechisch. Es ist mit schon klar, dass der Lore-ipsum-Text Quatsch-Latein ist, aber ich fand es so unheimlich passend.

Pidgin-Latein.

Auf der Rückseite musste ich den Verlauf des Stoffes abwechseln, um nicht zu viel Verschnitt zu haben. Zwei rosa Knöpfe runden das ganze ab.

Kreuz und quer auf der Rückseite.

Und ein weiteres Paar Socken entstanden in allerletzter Minute. Naja, strenggenommen war Heilig Abend nur eine Socke verfügbar. Die zweite wurde am 25. nachgeliefert. Und sie hatte es ja auch nicht weit.

Alien-Socken.

Die Socken sind aus Sockenwolle Merino (75 % Wolle, 25 % Polyamid) vom Mondschaf, die ganz besonders schön weich ist. Die Farbstellung heißt „Alien“, sehr passend, wie ich finde. Ich habe die Socken in Größe 44 nach der Anleitung für „Double Basket Socks“ aus dem Buch „Little Box of Socks“ von Charlene Schurch gestrickt. Dieses Buch war eine schöne Entdeckung für mich in diesem Jahr. Buch ist vielleicht das falsche Wort, denn es ist mehr ein Schuber. Die Anleitungen sind jeweils auf einzelnen Karten und können heraus (und mit-) genommen werden. Sehr praktisch. Das Muster macht was her, wie ich finde, gerade im Zusammenspiel mit der zweifarbigen Wolle.

Rippen quer und längs.

So, da kamen eine Menge Geschenke zusammen. Das schönste Geschenk ist doch die Zeit, die man investiert, und die ganzen guten Gedanken, die in das Werk einfließen.

 

Schöne Weihnachten

Schöne Weihnachten an alle!

Die Adventszeit kam mir dieses Jahr unheimlich lang vor. Trotzdem habe ich es noch nicht geschafft, die diesjährigen Adventsbegleiter vorzustellen, was ich hiermit nachhole.

Jedes Jahr mache ich einen Adventskalender für meine Mutter und einen für meine Patentante. Dieses Jahr habe ich mit ein wenig Hilfe von Dawanda dafür geholt. Und so entstanden ein Tannenwald und ein Geschenkeberg.

Der Tannenwald entsteht.

Zum Glück vorausgeschnitten.

Sternenboxen.

Fix und fertig verpackt.

In die Sternenboxen kamen selbstgebastelte Fröbelstern, Perlensterne und kleine Perlenengel. Alles fand dann an einem Strauß Kiefernzweige Platz.

Die Kalender haben gleich drei Leuten Freude bereitet: den beiden Empfängerinnen und mir beim Basteln und Füllen. Und was könnte mehr im Sinne von Weihnachten sein?

Eine schöne Adventszeit!

Eine schöne Adventszeit für alle!

In die Adventszeit stimmen auch in diesem Jahr wieder meine weihnachtlichen Kränze ein. Ein paar habe ich ja schon gezeigt. Seitdem sind aber noch weitere Kränze entstanden:

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In weiß und silber.

Dies ist mal ein etwas kleinerer Kranz, für den ich auch nur sechs Rapporte des Musters gestrickt habe. Vom großen Kranz war noch Wolle über, das Werk dient also der Resteverwertung…

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Traditionell in rot-grün.

Dieser Kranz ist ganz traditionell in rot-grün gehalten. Ich mag das karierte Band mit Holzperlen und -herzen, das ich schon bei mehreren Kränzen genutzt habe.

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Gewagt: in lila-gold.

Zwischendrin hatte ich Lust auf eine neue Farbkombinantion. Die kleinen Sterne sind aus Perlmutt und eigentlich für Näharbeiten gedacht. Aber auch am Kranz machen sie sich gut. Die lila Kugeln habe ich schon seit Ewigkeiten und bin froh, sie endlich verwenden zu können, denn der Farbton ist super.

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Mit Beleuchtung in grün-weiß.

Dieser Kranz gefällt mir wirklich sehr gut. Er ist Ton in Ton, nur die weißen Sterne stechen hervor, die mich irgendwie immer an Zimtsterne erinnern. Die Sternenlichterkette rundet alles ab.

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Bunt!

Und zum Schluss noch ein fröhlich bunter Kranz in allen Farben. So ist für jede Gelegenheit in der Adventszeit etwas dabei und für jeden Geschmack auch.