wir waren um 7 Uhr herum die einzigen Frühsaufsteher-Gäste, ging es zunächst zu Rewe zum Einkaufen. Unfassbar, was sich manche Produzenten einfallen lassen. Können wir die Dominosteine nicht einfach mal bei Weihnachten belassen? Es muss nicht immer alles geben, es verliert seinen besonderen Wert.
An einem Gemüsestand kauften wir noch Spargel und anderes Gemüse fürs Wochenende.
Eine Katze leitete uns zum Hotel zurück, auch wenn sie sich erst fürs Foto ein wenig zierte…
fuhren wir zum Bahnhof Fischbach und von dort mit der S 3 bis zum Hauptbahnhof von Nürnberg. Wir liefen durch das Stadttor zur Altstadt, durch viele Gassen innerhalb und außerhalb der Fußgängerzone, über Brücken und einen Handwerkermarkt. Eine sehr schöne Stadt!
Am Bahnhof machten wir noch dringend notwendige Besorgungen (Bretzn, Postkarten, Die Zeit) und fuhren dann wieder zurück nach Fischbach.
Weiter ging es Richtung Süden. Aus Deutschland heraus… nach Österreich… durch Österreich durch… über die Berge… vorbei an den sieben Zwergen… nach Bella Italia… durch Apfelplantagen…
und landeten nach einigen Umwegen und einer halben Stunde auf einer einspurigen Serpentinenstraße (mein Alptraum) in Aschbach hoch oben auf dem Berg. Genauer gesagt auf 1.349 Metern.
Hier wohnen wir auf dem Hütter Hof. Nächste Woche steigt hier eine Sause, aber darüber berichte ich dann.
Ich musste mich unbedingt von der schrecklichen Straße erholen und neue Kraft tanken. Also kehrten wir gleich im Aschbacher Hof, nur wenige Meter von unserem Quartier entfernt, ein. Es gab erstmal eine Orangenbrause für den schnellen Zucker und dann einen tollen Salat mit leckeren Hähnchenspießen. Und ein Hefeweizen sowie Lammbraten mit Knödeln und Salat. Die Portionen waren so ordentlich, dass es morgen auch noch zum Lunch reichen wird.
Das Wetter war allererste Sahne, Sonne satt und 25 Grad. So wird es aber leider nicht bleiben… Naja, genießen, solange es so ist.
Damit geht ein schöner, ereignisreicher und langer Tag zu Ende.
Noch früher als sonst gönnte ich mir meinen Spaziergang zum Strand. Alles war noch ganz ruhig, der Mond und die Sterne leuchteten so schön.
Um halb sechs Uhr war ich dann an der Fähre. Alles war noch überaus ruhig, am Eingang zum Wartebereich stand kein Einweiser. Das erfolgte heute per Signal mit einer besseren Taschenlampe.
Die Fahrt mit der Fähre verlief ruhig und wie üblich. An Bord frühstückte ich erstmal und sah mir das Jobangebot an.
Von Dagebüll aus fuhr ich in guten 6,5 Stunden nach Hause. Die Straßen waren nicht allzu voll, und ich machte drei Pausen.
Zu Hause war nur noch auspacken und später Essen gehen angesagt.
Heute war es nass. Es hat die ganze Nacht geregnet. Den Morgenspaziergang machte ich in einer Art nöligem Nieselregen. Die Vögel jedenfalls waren guter Laune und haben ganz wundervoll gesungen.
Gewundert habe ich mich über die geographischen Vorstellungen dieses Herstellers. Seit wann liegt Mexiko in Asien?
Gestern habe ich schon in Vorbereitung auf meine baldige Abreise die übrigen Eier hart gekocht und gefärbt, wo ich schon dabei war.
Das hatte den Vorteil, dass ich heute ein kleines Osterfrühstück veranstalten konnte. Das kann man einfach nicht oft genug machen.
Von meiner üblichen Runde hat mich auch der Regen nicht abgehalten. Das gab noch einmal ganz andere Eindrücke.
Weiterhin kommen nach und nach die Strandkörbe an.
Zu Hause wärmte ich mich mit einem Tee auf und brachte Glas- und Pfandflaschen weg. Das war die beste Gelegenheit, noch ein Mal bei den Kleinen Sünden vorbei zu gehen und die letzten Mitbringsel einzukaufen.
Ziemlich feucht kam ich wieder zu Hause an und brauchte eine kleine Siesta.
Dann ging es schließlich ans Packen. Einiges habe ich schon ins Auto gebracht, damit es morgen früh nicht so stressig wird. Inzwischen lockerte es auf, so dass ich noch einmal eine Runde durch Wyk und am Strand entlang drehte.
Das Exit Game habe ich vor dem Abendessen fertig gespielt. Es war sehr kurzweilig. Nun geht es noch zum Handarbeiten aufs Sofa, um den Urlaub gemütlich ausklingen zu lassen.
Es war eine sehr schöne Zeit. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Aufenthalt auf Föhr!
Heute Nacht hat es in der Tat ausgiebig geregnet. Als ich zur frühmorgendlichen Runde aufbrach, gab es zum Glück nur noch ganz leichten Niesel.
Zum Frühstück probierte ich die Flapjacks, die ich gestern aus einer Mischung von Haferflocken und Buchweizenflocken gebacken habe. Sehr lecker. Der Buchweizen sorgt für mehr Biss.
Nach einem gemütlichen Frühstück mit ausgiebig Kaffee machte ich mich auf zu meiner Standardrunde. Es war zwar noch grau, aber immerhin trocken, und auch nur leicht windig. Tolles Wetter.
Bei der Surfschule Schapers tut sich ordentlich was, die Podeste sind wieder sicher verankert. Bestimmt folgen bald die Surfboards.
Zurück in der Wohnung hängte ich Wäsche auf, dann ging es noch einmal los zu ein paar Besorgungen bei Rossmann. Der macht nämlich „erst“ um 9 Uhr auf, so dass ich es nicht in einem Rutsch erledigen konnte.
In der Badestraße wurden heute die 30er Zonen Markierungen nachgearbeitet. Das ist wahrscheinlich ein weiteres typisches Föhr-Frühling-Zeichen.
Erneut fuhr ich heute nach Alkersum. Dieses Mal ging es aber nicht ins Museum, sondern nach nebenan, in die Ferring Stiftung.
Dort befindet sich das Studio von FriiskFunk.
FriiskFunk sendet seit 2010 auf dem Offenen Kanal Westküste, einem Bürgerradio. FriiskFunk wurde auf Initiative vom damaligen Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen von Schleswig-Holstein und Frederik Paulsen, einem schwedischen Unternehmer und Geschäftsführer eines Pharmaunternehmens, gegründet. Frederik Paulsen hat übrigens das Museum Kunst der Westküste gestiftet und ist auch der Geldgeber hinter dem Weinanbau auf Föhr.
FriiskFunk sendet montags bis freitags zwei Stunden lang aus dem Studio in Alkersum auf der Frequemz 96,7 MHz. Von 8 bis 10 Uhr erfolgt die eigentliche Sendung, eine Wiederholung gibt es von 14 bis 16 Uhr. Normalerweise kann man die Sendungen auch unter www.friiskfunk.de anhören, aber der Server funktioniert derzeit leider nicht. Es wird aber in der Redaktionskonferenz am Sonntag thematisiert werden. Hoffentlich kann bald Abhilfe geschaffen werden. Das friesische Radio ist ein Projekt der Ferring Stiftung, der Friesenstiftung und vom Offenen Kanal Schleswig-Holstein.
Die Radio-Crew besteht aus zwei Frauen, die halbtags dafür arbeiten, einer Praktikantin und derzeit einer jungen Frau im freiwilligen sozialen Jahr (schöne Aufgabe!). Die beiden Frauen führen jeweils zwei Sendungen pro Woche alleine durch. Alleine heißt, dass sie tatsächlich alle Inhalte jeweils eigenverantwortlich recherchieren, erstellen, moderieren, Interviews führen, anmoderieren und auch die Musik auswählen. Nicht ohne! Am Mittwoch sendet ein Kollege vom Festland.
Auch aktuelle Nachrichten werden täglich von der verantwortlichen Moderatorin übersetzt. Beide betonten, dass sie sich nicht einfach hinsetzen und ins Mikro sprechen, sondern dass die Sendung minutiöse und aufwändige Vorbereitung erfordert.
Die Sendung wird von den Damen auf Ferring, also dem Föhrer Friesisch moderiert. Es gibt viele verschiedene lokale Versionen des Friesisch. Und man möge bitte nicht Friesisch mit Platt verwechseln, das sind völlig unterschiedliche Sprachen. Viele Föhrer sprechen Platt sozusagen als dritte Fremdsprache. Dann kommt oft noch Dänisch dazu.
In einer Gruppe von 20 Leuten durften wir uns jeweils die Arbeitsplätze der Mitarbeiter und das Studio ansehen. Das war natürlich äußerst interessant.
Drinnen habe ich keine Fotos gemacht. Zum einen waren einfach zu viele Menschen vor Ort, so dass ich solche Fotos nicht einstellen könnte. Zum anderen ging es hier ja um Betriebsinterna.
Es war ein äußerst interessanter Besuch, zumal ich den Sendungen seit Jahren äußerst vergnügt lausche und kein Wort verstehe. Das tut meiner Freude aber keinen Abbruch. Nun habe ich endlich auch Gesichter zu den sympathischen Stimmen.
Wieder zurück zu Hause gab es Lunch und eine kleine Pause. Inzwischen lachte die Sonne vom Himmel. Es war zwar nicht wirklich warm, aber was soll’s. Ich ging zum Strand.
Noch einmal gönnte ich mir ein kleines Softeis vom Eisdänen. Dieses Mal mit Lakritz Flakes. Ich wurde auf das äußerste gewarnt, dass die Flakes eigentlich NUR bei Eis im Becher funktionieren, weil sie so schnell abfallen. Aber wer will schon Eis im Becher statt in der Waffel. Ich habe nur geantwortet, dass ich mich dieser Herausforderung gerne stellen. Und was soll ich sagen: Ich habe vielleicht drei Flakes verloren. Das machte überhaupt gar nix!
Mein Eis genoss ich auf einer Bank, in der Sonne, direkt am Meer, mit wenig Leuten drum herum. Zwar ist der Preis für ein kleines Softeis inzwischen bei 4 € angekommen, aber das war viel Spaß für 4 €.
Völlig astronomisch hingegen fand ich diese Preise…
Mir ist in diesem Urlaub auch besonders aufgefallen, dass sehr viele Leute ihre Tupperboxen dabei haben und auf einer Bank Pause machen. In den Cafés wird hauptsächlich etwas getrunken. Viele Leute teilen sich, wenn überhaupt, ein Stück Kuchen. Darauf reagieren die Cafés offenbar damit, dass die Stücken immer kleiner werden, wobei die Preise gleich bleiben oder steigen. Besonders doll fand ich die Angabe auf einer Getränkekarte, dass man zwar verstehen könne, dass die Gäste ein Glas zu ihrem Getränk haben möchten (statt es aus der Flasche zu trinken), dass dies aber Aufwand verursache, weswegen dafür 2_Euro_ extra anfallen. Ich frage mich wirklich, wie diese Kalkulation im einzelnen aussieht. Vielleicht ist es ja Zufall, oder in der Vor-Vorsaison sind besonders preisbewusste Urlauber unterwegs. Oder die Leute haben Plan B dabei, weil man nie sicher sein kann, dass irgendwas auch auf hat. Aber auffällig ist es schon.
Jedenfalls war es am Strand inzwischen wunderschön!
Die Zahl der Strandkörbe erhöht sich stetig.
Im Park an der Mühle sind zwischenzeitlich die Störche angekommen.
Schließlich ging es zurück nach Hause. Die Sonne fand, dass es langsam genug war. So machte ich Abendbrot und werde nun noch Handarbeiten und mein Exit Game weiter spielen.