Archiv der Kategorie: Unter ! wegs

Mölln und Ratzeburg

Donnerstag, 27. Mai 2021

Auch heute sah das Wetter nicht besonders vertrauenswürdig aus.

Wir fuhren nach Mölln und parkten bei einem der Wanderparkplätze außerhalb. Von dort ging es durch das sehr schöne und grüne Pirschbachtal

Blick ins Pirschbachtal.

bis zum Elbe-Lübeck-Kanal, von dem aber durch Bäume und Büsche wenig zu sehen war.

Weiter führte uns der Weg durch den Rand von Mölln, mit wunderbaren Blicken auf den Ziegeleisee. Unter der B 207 ging es hindurch auf den Ingeborg-Dittmer-Weg

und schließlich zurück ins Pirschbachtal und zu unserem Auto.

Blick zurück ins Pirschbachtal.

In unserer Ferienwohnung legten wir eine Lunchpause ein und eine heiße Dusche.

Nachmittags fuhren wir nach Ratzeburg. Zunächst parkten wir am Rathaus und führten unseren nächsten Corona-Test durch. Anschließend wanderten wir hinunter zum Dom,

Der Dom.

vorbei am Weber-Museum und bestaunten eine sehr alte Eiche. Inzwischen kam das Testergebnis, zum Glück negativ. So bestärkt gingen wir zum ersten Mal nach einem Jahr mal wieder in einen Buchladen. Oh, wie war das schön.

Wunderbar begrüntes Haus.

Schließlich fuhren wir weiter nach Bäk. Dort genossen wir zunächst einmal die Aussicht und später mit Freunden, die auf der Rückreise von der Nordsee waren, ein Eis. Es regnete dazu auch nur leicht.

Aussicht auf Ratzeburg.

Anschließend ging es zurück in die Ferienwohnung für einen ruhigen Abend.

Auch andere wandern gern.

In Salem und drum herum

Mittwoch, 26. Mai 2021

Heute waren wir früh wach und brachen gleich nach Salem auf. Vormittags sollte das Wetter noch am Besten sein, was wir natürlich ausnutzen wollten.

Die Eule zeigt den Weg.

Vom Wanderparkplatz hinter der Kirche in Salem ging es an Weiden mit Galloway-Rindern vorbei in den dichten Wald hinein und zur Schwarzen Kuhle. Immer weiter am Plötscher See entlang

Plötscher See.

und am Garrensee vorbei.

Garrensee.
Garrensee mit Bootssteg.

Am Garrensee ist der Wald besonders naturbelassen und wird als „Urwald“ bezeichnet.

Auf der anderen Seite kurz vor Ende des Garrensee haben wir auf einer Bank mit Blick durchs Geäst auf den See Picknick gehalten. Leider fing es mittendrin an zu regnen, so dass wir unter das Dach der Schutzhütte wechselten.

Hier ist es grün.

Weiter ging es durch den Wald zum Schwarzhof, einem mittelalterlichen Wirtschaftshof, von dem aber nicht mehr viel zu erkennen war. Wir erklommen den kleinen Aussichtsturm, von dem aus wir einen schönen Blick auf das Salemer Moor hatten, auf dem während des Vogelzuges die Kraniche rasten. Zu dieser Jahres- und Tageszeit war aber niemand zu sehen, bis auf ein Reh im Wald.

Und zum Schluss ein Ausblick aufs Feld.

Schließlich führte uns der Weg zurück nach Salem. Dort besuchten wir noch Kaisers Hoflanden und erstanden grünen Spargel und Erdbeeren. Beides haben wir dann in der Ferienwohnung verspeist und uns über einen gelungenen Tag im Grünen gefreut.

Endlich wieder raus

Wir hatten schon zu einem früheren Zeitpunkt auf eine Lockerung des Lockdowns gehofft. Aber leider kam es anders. Außerdem hatten wir für unseren Urlaub auf Niedersachsen spekuliert, genauer gesagt die Insel Norderney. Auch das wurde nichts. Aber dann ging es nach Schleswig-Holstein an den Schaalsee, und alles wurde gut.

Gewohnt haben wir in einer wunderschönen Ferienwohnung in Seedorf. Dort haben wir am ersten Nachmittag gleich das Seedorfer Werder erkundet. Der Weg auf das Werder führte an der Seedorfer Kirche vorbei, die auf ihrem Turm ganz wunderbare Gargoyles sitzen hatte. Leider war das Licht nicht richtig, um diese wirkungsvoll zu fotografieren.

Wir liefen durch schönen, dichten Wald. Ab und an gab es durch die Bäume hindurch einen Blick auf den Schaalsee.

An dieser Stelle lag das Ufer hoch über dem See. An einer besonders netten Stelle waren mehrere Bänke aufgestellt.

Bänke für müde Wanderer.

Und von den Bänken aus zeigte sich diese schöne Aussicht:

Aussicht auf den Schaalsee.

Durch den Wald ging es zu anderen Seite des Werders.

Fazit: Ein schöner Ort, ruhig und malerisch, perfekt für ein paar Tage Urlaub.

Unter ! wegs im November

Das Wetter im November war ordentlich. Zwar schien nicht immer die Sonne, aber das wäre ja auch langweilig. Und schließlich gibt es kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Also waren wir viel unterwegs, wie diese Bilder zeigen.