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Halbe Inselumrundung

Irgendwie gibt es kein richtiges Wort für diese wichtige Föhr-Tradition. Wir machen in jedem Urlaub gern eine Inselumrundung. Da das ingesamt um die 40 km sind, schafft man das in einem Rutsch eigentlich nur mit dem Fahrrad. Zu Fuß machen wir den Inselrundgang in zwei Teilen. Und manchmal schaffen wir nur einen Teil, weil das Wetter nicht weiter mitspielt oder die Zeit nicht reicht. Eine Inselumhalbung also. Aber dieses Wort fehlt bisher unerklärlicherweise im Duden.

Dieses Mal bin ich ja alleine hier auf Föhr, was mich aber eher noch mehr verpflichtet hat, die Tradition einzuhalten.

Nach einem morgendlichen Schwimmen im Hotelpool (ich war seit einem Jahr nicht mehr schwimmen, dafür werden ganz besondere Muskeln gebraucht…) und einem guten Frühstück ging es los. Der Bus brachte mich nach Dunsum. Bus fahren ist auf Föhr etwas ganz besonderes. Das geht schon damit los, dass der Fahrer ausgesprochen freundlich ist und auch gerne ein paar Worte wechselt. Die Fahrten gehen dann in die eine oder andere Richtung mehr oder weniger rund Föhr. Bis Nieblum war ich der einzige Fahrgast im Bus. Da wir so gut durchkamen, störte es die Einhaltung des Fahrplanes überhaupt nicht, dass der Busfahrer gegenüber von Bäcker Hansen in Nieblum hielt, heraussprang und sich sein Frühstück (und offenbar Abendessen) besorgte. Über die Dörfer ging es dann weiter bis Dunsum. Der Fahrer ließ mich nicht etwa an der Bushaltestelle ein Stückchen weiter vorn raus, sondern an der Ecke zum Deichparkplatz. Und dann stellte er sich auch noch so blockierend auf die Fahrbahn, dass ich diese sicher vor ihm überqueren konnte. Ich war sehr beeindruckt.

Nebel auf dem Weg zum Deich.

Es herrschte dicker Nebel, so dass ich oben vom Deich außer ein paar Schafen nichts sehen konnte. Schon gar nicht Amrum. Das bliebt heute im Dunst verborgen. Los ging es dann gegen den Uhrzeigersinn (das wäre gar nichts für die Shetländer) in Richtung Utersum, das ich auch schnell erreichte.

Nebelschafe.
Deichwache.
Dahinten ist Amrum – ganz bestimmt!
Blick vom Deich.
Utersum in Sicht.
Dünen bei Utersum.

In Utersum endet der Deichweg. Man kann aber wunderbar am Strand entland laufen. Es war kurz nach Hochwasser, so wurde nach und nach ein weiterer Streifen fester, nasser Sand zum Laufen frei. Heute ist mir der viele Seetang aufgefallen und unheimlich viele angespülte Muschelschalen. Es gab auch viele Seevögel, vor allem auf dem Wasser rastende Gänse. Sie sammeln sich dort für den Herbstzug.

Strand bei Utersum.
Immer am Wasser lang.
Schönes Licht.

An der Godelniederung ging ich dann landeinwärts. Anders geht es wegen der Sperrung auch nicht, ist ja auch richtig so. Auf den WIesen dort gab es eine Kunstinstallation zu Moving Landscapes, die ich aber nicht verstanden habe. Der einzig lustige Teil waren halbkreisförmige Stahlstreifen, unter die man sich drunter legen sollte. In diesem Schleifen war eine Art Drehorgel angebracht, mit der man eine Melodie abspielen konnte. Das klang in der großen Weite von Strand und Meer unter dem nebelverhangenen Himmel sehr sphärisch und stimmungsvoll. Ich habe die Drehorgel aber einfach im Sitzen bedient, ich wollte nicht überall Sand haben…

Godelniederung.
Über die Godel.

Nach der Godelniederung ging es dann wieder am Strand entlang bis zum Goting Kliff, wo ich eine kleine Pause im Strandkorb einlegte. Die sind derzeit schon wieder größtenteils frei gegeben, was natürlich sehr praktisch ist. Dann schaffte ich den letzten Teil bis zum Wyker Südstrand in einem Rutsch.

Blick nach Hedehusum.
Bei Nieblum.

Das Wetter wurde immer besser, und als ich zurück im Hotel war, riss der Himmel endgültig auf. Die Sonne strahlte vom Himmel, als wäre nix gewesen. Also brachte ich nur den Rucksack hoch, schnappte mir Hörbuch und Strickzeug, und dann ging es ab in den nächsten Strandkorb. Ich bin nun extra nur zum Blogschreiben wieder hoch gekommen. Den Rest des Nachmittags genoß ich im Balkon, wobei ich mich von den Geräusch-Emissionen des Nachbarn habe überhaupt nicht stören lassen.

Und zurück am Südstrand.

Abends bin ich noch ins wunderbare kleine Kino am Sandwall gegangen. Es wurde „Gloria – Das Leben wartet nicht“ mit Julianne Moore gezeigt. Der Film war so mittelprächtig. Vielleicht war ich auch nur durch den Life-Kommentar von den beiden Damen aus der letzten Reihe irritiert. Der beinhaltete sogar eine Zusammenfassung des wegen einer Toilettenpause verpassten Inhalts… und eine Aufklärung, dass das jetzt ein Joint ist, was die Gloria da raucht. Offenbar waren die ständigen Erläuterungen also dringend notwendig.

Im Dunkeln ging es dann am Strand zurück ins Hotel. Ein wunderschöner Tag.

Insgesamt sitzt man viel zu wenig am Meer

Das stimmt. Um diesen Mangel auszugleichen, bin ich heute nach Föhr aufgebrochen.

Das war eine Fahrt auf Umwegen. Mit der Bahn ist es ja immer ein wenig abenteuerlich. Die Fahrt habe ich im Juli gebucht. Schon vorletzte Woche erhielt ich von der Bahn einen Verspätungsalarm. Das ist eine E-Mail, in welcher die Bahn einen darüber informiert, dass mit der gebuchten Verbindung etwas nicht stimmt. Was genau, sagen sie einem nicht. Statt dessen erhält man einen Link, über den einem dann alle möglichen Verbindungen angezeigt werden. Schlauer ist man dadurch leider nicht.

Ich rief daher bei der Hotline der Bahn an. Meinen Zug (welchen von den dreien?) gäbe es so nun nicht mehr, weshalb ich auf eine andere Zugverbindung ausweichen müsse. Das sei alles kein Problem mit dem Sparpreis, der würde dann trotzdem für andere Züge gelten. Ich entscheid mich dann für einen Zug um 07:24 Uhr statt um 06:58 Uhr. So viel Unterschied war das vorne nicht, aber für die Ankunft auf Föhr schon. Nun gut, nicht zu ändern, dachte ich.

Mein lieber Mann hat mich dann netterweise heute früh zum Bahnhof gebracht und wir waren rein zufällig so zeitig dran, dass ich sicherheitshalber noch einmal auf der Infotafel nach meinem eigentlichen Zug schaute. Der fuhr! Und zwar so gut wie jetzt! Also im Galopp hoch, runter zum Bahnsteig und rein in den Zug.

Ich fragte die Schaffnerin später, ob denn irgendwas mit dem Zug sei. Davon sei ihr nichts bekannt. Möglicherweise gebe es einen Fehler in der Datenbank. Na wunderbar. Da hätte ich doch echt ein Problem gehabt, wenn ich mich auf die Aussage der Bahn verlassen hätte. Zum Hohn gab es noch einen weiteren Verspätungsalarm, als ich schon im Zug saß.

In Hamburg sprengte n dann mehrere Schulklassen den Regio nach Sylt mit ihrer Klassenreise. Der Zug war überfüllt und durfte nicht abfahren. Die Bundespolizei musste erst für Ordnung sorgen und andere Reisende zum Aussteigen überreden. Mit einer halben Stunde Verspätung ging es dann los. Über diese Zugfahrt möchte ich im übrigen kein weiteres Wort verlieren, damit sie schnell wieder aus meinem Gedächtnis verschwindet.

In Niebüll wartete der Zug der neg auf uns, was sehr nett war. Allerdings ging die anschließende Fähre direkt nach Amrum, so dass ich doch auf die nächste um 14:05 Uhr warten musste. Aber gut, das war nun eine leichte Übung, in der Sonne auf einer Bank zu sitzen.

Die Überfahrt war ruhig und ereignislos, wie sich das gehört. Auf Föhr angekommen lief ich am Strand entlang zum Hotel am Südstrand. Sehr nett. Ich habe Glück und habe doch ein Zimmer mit Balkon bekommen – und natürlich mit Meerblick. Denn auch auf dem Balkon sitzen zählt bei dieser tollen Aussicht als am Meer sitzen.

Blaue Stunde am Südstrand

Dann unternahm ich noch eine Einkaufsrunde und freue mich nun über die Stille. Das Meer ist fahlblau, die Sonne ist schon untergegangen. Himmel und Meer verschwimmen ineinander, eine der letzten Fähren fährt vorbei. Sehr friedlich.

Auf Föhr ist noch alles so wie immer. Hier und da wird gebaut. Der Laden am Sandwall, der seit gefühlt zwei Jahren Ausverkauf betrieben hat, ist nun wirklich weg. Aber ansonsten schön, dass es im Leben ab und an auch mal eine Konstante gibt.

Föhr – wie immer und für immer!

Rebel und Rückblick

Ich bin wohlbehalten wieder zu Hause. In den letzten Tagen habe ich mich intensiv mit meinen Fotos beschäftigt und dabei die Reise noch einmal Revue passieren lassen.

Zunächst einmal muss ich über unser Maskottchen Rebel berichten, das noch nicht ausreichend erwähnt worden ist. Anne Marie, unser Guide, rettete Rebel aus einem Laden und lud ihn ein, mit uns zu kommen. Am liebsten hielt sich Rebel ganz vorn im Bus bei Brian auf, weil er von dort die beste Übersicht hatte.

In zwei Damen der Gruppe fand Rebel die besten Patentanten. Aber auch die anderen Gruppenmitglieder kümmerten sich rührend um Rebels Wohlbefinden. So wurde Rebel gut eingekleidet, bekam eine kleine Decke und ein St. Brigids Cross.

Als ich wieder zu Hause war, verstand ich, warum mir Rebel so bekannt vorkam. Von meiner letzten Irland-Reise, die bestimmt schon vor 18 Jahren war, habe auch ich ein Schaf aus einem Laden gerettet. Es muss sich hierbei um Rebels Ururururur-Großvater handeln.

Mitglieder der Gruppe fanden es unfassbar, dass Rebels Verwandter hier ohne jedliche Kleidung lebt. Kleidung war nie ein Thema zwischen mir und Dem Schaf. Ich habe Das Schaf nun auch noch einmal hierzu befragt, und es hat mir geantwortet, dass es halt noch ein Richtiges Schaf sei, das solchen Firlefanz der Konsumgesellschaft nicht brauche. Auch gut.

Rückblickend ist mir bewusst geworden, dass zwei Wochen lang sich niemand über gar nichts beschwert hat, nicht geflucht wurde und es kein Geläster über irgend etwas gab. Das war so wohltuend und hat mir unheimlich viel Energie gegeben. Alle Kretivitäten wurden stets bewundert und gelobt, niemand musste sich zurückgesetzt fühlen. Die Atmosphäre war durchgehend positiv und lustig. Ich hatte auch immer das Gefühl, dass ich gut aufgehoben bin und mich auf die anderen verlassen kann. In den ersten Tagen hier war es sehr ruhig, und ich habe die Gemeinschaft vermisst.

Ich bin dankbar für diese wunderbaren Erlebnisse und die Inspiration, die über Handarbeiten weit hinausgeht.

Irish Linen Museum in Lisburn

Heute haben wir an unserem letzten ganzen Tag in Irland das Irish Linen Museum in Lisburn besucht.

Leinen-Museum.
Leinen-Museum.

Das war einfach wunderbar. Ein sehr engagierter und kenntnisreicher Mitarbeiter führte uns durch die Ausstellung.

Als erstes (nach einem wunderbaren Leinenausfit aus der Kreation von Edel MacBride) sahen wir ein uraltes Stück Leinen aus dem Grab von Tutenchamun. Es ist unglaublich, wie fein das Leinen schon damals hergestellt wurde, und dass es all diese Zeit überdauert hat.

Leinen war früher ein Statussymbol, insbesondere wenn es fein gewebt und wenn es sogar mit Safran gefärbt wurde. Heinrich VIII verbat sich es an seinem Hof, das Iren oder sonst wer in seiner Gegenwart solche Kleidung trug.

Safran-gefärbtes Leinen.

Erst nach dieser Einführung gab es detaillierte Informationen über die Leinenproduktion an sich. Zuerst braucht man natürlich Flachs. Hat der Flachs geblüht und sind die Stengel vertrocknet, wird er geerntet. Dafür wird er nicht etwa abgeschnitten, sondern mit den Wurzeln aus der Erde gezogen. Die Halme werden zu Faserbündeln zusammengefasst, getrocknet. Dann folgt ein Vorgang der sogenannten Röste. Durch das Trocknen reisst die äußerere Schicht auf. Heute gibt es dazu andere Verfahren, aber früher wurden die Bündel über Tage in kaltes Wasser eingelegt. Dabei dringen Bakterien in die Struktur ein und brechen sie auf, so dass die Fasern verarbeitbar werden.

Leinenfaser zum Spinnen.

Die Flachsfasern werden dann vom restlichen Material getrennt. Die Langfasern werden fast wie Wolle kardiert und zu Strängen oder Bündeln zusammen gefasst, die dann versponnen werden können. Das Bündel wurde am Spinnrad befestigt und mit einem farbigen Band an Ort und stelle gehalten. Die Farbe des Bandes zeigte an, ob die Spinnerin verheiratet oder ledig war. Begehrt waren natürlich die Spinnerinnen, die das feinste Garn herstellen können. Im Museum bekamen wir eine kleine Demonstration zum Spinnen. Es sah nicht einfach aus. Die Spinnerinnen saßen meist draußen vor den Hütten, da eine hohe Luftfeuchtigkeit für die Verarbeitung von Flachs wichtig ist. Auch Hütten mit Lehmboden waren sehr geeignet. Das Leinenspinnen war jedoch sehr arbeitsintensiv und der Gesundheit nicht unbedingt zuträglich. Die Fasern verletzten die Finger, und der Staub wurde eingeatmet.

Feine Leinenfasern.

Nach der Garnproduktion folgte das Weben.

An der Leinenherstellung war in der Regel die ganze Familie beteiligt. Die Tochter spann, die Mutter behandelte das Garn, das gegebenenfalls gebleicht wurde, der Sohn bereitete das Garn fürs Weben vor und der Vater saß am Webstuhl.

Leinen hat wunderbare Eigenschaften und kann viel Feuchtigkeit aufnehmen. Es ist von Natur aus schmutzabweisend und flusenfrei. Im Übrigen sollte Leinen noch halbfeucht gebügelt werden.

Rechts unbehandeltes Leinen und links gebleichtes Leinen.

Seit ca. den 1960er Jahren ging die Leinenproduktion per Hand in Irland immer weiter zurück. Derzeit wird das Leinenweben nur noch im Museum vorgenommen, ungefähr drei Leute kennen sich dort noch mit dem Leinenweben aus. Diese Webstühle sind über 150 Jahre alt. Die dienen zum Jaquart-Weben von Leinen, es können also Strukturen im Tuch dargestellt werden. Hierfür muss zunächst ein Design erstellt werden, das dann auf eine Art Lochkarten übertragen wird. Als erstes wird dann ein Versuchsstück hergestellt, in dem das Muster mit einem farbigen Faden hervorgehoben wird, um es besser auf Fehler untersuchen zu können. Solche Versuchsstücke sind selten und daher sehr begehrt.

Webstuhl.
Webstuhl.
Jaquard-Weben.

Leinenkleidung ist mit hoher Wahrscheinlichkeit heutzutage industriell hergestellt. Leinen oder Halbleinen werden oft für Geschirrhandtücher verwendet und im täglichen Gebrauch ebenfalls nicht besonders beachtet. Das ist eigentlich schade, denn wenn man auf diese Geschichte zurück blickt, ist Leinen etwas sehr wertvolles.

Natürlich hatte das Museum auch einen kleinen Shop, in dem ich immerhin ein Geschirrtuch erstand. Ich werde nun das Abtrocknen mit besonderer Sorgfalt vornehmen und mich an diesen schönen Tag erinnern.

Wir fuhren weiter und hatten unseren Lunch in einem kleinen Cafe in diesem wunderbaren Garten.

Gartenimpressionen.

Dann ging es weiter zum Workshop und schließlich zurück nach Dublin, wo wir unser Abschluss-Dinner im Restaurant 1900 hatten.

Titanic Belfast

Nach unserem Besuch bei den Alpakas wollten wir uns geschichtlich weiterbilden und besuchten Titanic Belfast.

Titanic Belfast.

Es wird als die größte Besucherrattraktion der Welt bezeichnet. Was da so immer die Vergleichsmaßstäbe sind… Das Museum wurde in 2012 eröffnet und sie hatten heute zum ersten Mal eine Gruppe von Strickerinnen, wie sie uns mitgeteilt haben. Es zeigt die Geschichte der Titanic vom Bau bis zur Aufarbeitung sowie Wiederentdeckung des Wracks. Es werden alle Medien bedient, es gibt viele interessante Ausstellungsstücke. Das Highlight ist aber mit Sicherheit die Fahrt in einer Art Seilbahn über die Baustelle der Titanic. Am Anfang gab es zudem Hintergrundinformationen über das damalige Belfast, das eine Boomtown war, in vielen Feldern führend, wie beispielsweise auch der Leinenproduktion.

Das Gebäude wiegt so viel wie ein Anker der Titanic.
Titanic Belfast.

Eine Ausstellungsfläche beschäftigte sich mit dem Innenausbau und der Ausstattung der Titanic mit Beispiel-Kajüten. Sehr eindrucksvoll und auch heute noch sehr hochwertig.

Kajüte der dritten Klasse.

Im Abschnitt über den Schiffbruch berichteten Überlebende von ihren Eindrücken. Ein weiterer Ausstellungsraum beschäftigte sich mit den Untersuchungen zur Aufarbeitung des Schiffsbruches.

Zum Abschluss hab es Bilder von der wiederentdeckten Titanic auf dem Meeresboden. Es gibt einem eine Gänsehaut, wenn man all die persönlichen Dinge wie Schuhe oder Tassen sieht. Dieser Besuch hat sich durchaus gelohnt.

Mural für die Schiffsbauer.

Hinterher ging es zurück ins Hotel. Da ich mir offenbar einen Magen-Darm-Virus eingefangen habe und der Tag für mich daher unheimlich anstregend war, bin ich dann auch dort geblieben.

Leider haben wir genau die Tapestry von Game of Thrones verpasst, die an die 90 Meter lang ist und in 15.000 Stunden Arbeit erstellt wurde. Sie hat ihren eigentlichen Sitz im Museum of Ulster, ist aber jetzt auf Besuch in Bayeux, in der Nähe des berühmten Wandteppichs dort. Schade. Immerhin konnte ich einen Blick auf die Filmstudios werden.

Titanic Studios Belfast.

Zudem haben wir noch die Titanic Studios von außen gesehen, in denen Game of Thrones produziert wurde und diese wunderbare Skulptur. Die Belfaster nennen sie respektlos Nula with the Hula…

Nula with the Hula.