Archiv der Kategorie: Nähen

Sonntag – XXL-Ausgabe

Heute Nacht war die Zeitumstellung. Im Herbst ist sie sehr viel schöner, eine Stunde zusätzlich machte diesen Sonntag wirklich lang.

Nach der Morgenrunde ging die Kaffee-Reise heute nach Tokyo.

Sonntagskaffee in der Sonntagstasse.

Frisch gestärkt, machte ich einen langen Spaziergang auf dem Mauerstreifen und über die Felder. Das Licht war so schön, und ich kann mich an den Bäumen wirklich nicht satt sehen.

Am Mauerstreifen.

Auch heute war es früh noch leicht neblig. Die Sonne löste die Schwaden aber bald auf.

Und aus den Wiesen steiget der weiße Nebel wunderbar.

Zurück zu Hause war endlich mal Zeit zum Nähen. Das habe ich sehr genossen.

Es weihnachtet schon.
Klappt!

Eine kleine Pause zwischendurch musste sein.

Der letzte seiner Art.

Leider war es der aller-letzte Dünenkeks von Föhr. Jedenfalls für dieses Jahr.

Nun werde ich noch ein paar Dinge organisieren, die neue Woche etwas vorbereiten und mich dann mit meinem Buch gemütlich im Bett einkuscheln. Ich habe eh das Gefühl, dass es heute schon um 15 Uhr dunkel geworden ist.

Mehr Ordnung

Die Woche startete sehr erfolgreich.

Unter dem Sternenhimmel konnte ich heute endlich wieder eine Morgenrunde drehen. Das hat gut getan.

Momentan genieße ich extra viel Tee, da es morgens nun wirklich frisch ist. Das ist momentan meine Lieblingssorte.

Leckerer Tee.

Zum Frühstück nahm ich heute meinen neuen Schafsteller.

Guten Morgen!

Nachmittags habe ich Kekse fertig verziert. Eigentlich sollen es kleine Igel-Gesichter sein. Das ist mir irgendwie nicht so hundertprozentig gelungen.

Fröhliche Kekse.

Die Vorderseite sieht wenig nach Igel aus, und die Rückseite erinnert mehr an Haare als an Stacheln.

Egal ob Igel oder Gesichter.

Aber wie auch immer – die Kekse mit den fröhlichen Gesichtern bringen mich zum Lächeln und zum rein beißen.

So gestärkt hatte ich Kraft, einen weiteren Kallax aufzubauen. Dieser ist für die Kammer, damit meine Nähmaschine ordentlich verstaut werden kann.

Jetzt ist es hier ordentlich.

In den Fächern ist genug Platz für meine Stoffe. Ich habe erstmal die Weihnachtsstoffe durchgeschaut und bereit gelegt. Man kann ja nie zu früh anfangen.

Weihnachten liegt schon bereit.

Einkaufsbeutel – der Prototyp

Schon im Sommer war ich auf der Suche nach einer Anleitung für einen Einkaufsbeutel. Ich möchte gerne davon einige nähen und als Weihnachtsgeschenke vergeben. Also sollte der Beutel einfach zu nähen sein, dennoch stabil und eine gute Gelegenheit bieten, Stoff aus dem Stash zu verbrauchen, der eher kleinteilig ist.

Das Modell vom Sommer war schön, aber ich hatte Bedenken, ob es wirklich stabil genug für große Einkäufe ist. Die Quietschvergnügt-Tasche ist für eine Massenproduktion viel zu aufwändig und vom Material her zu teuer.

So habe ich als nächstes einen Beutel genäht, der sich in einer kleinen aufgesetzten Taschen verstauen lässt.

Die aufgesetzte Tasche mit Kordelzug.

Ob er dadurch wirklich kleiner und handlicher ist, als wenn man ihn zusammen rollt, lasse ich mal dahin gestellt.

Ab ins Körbchen, äh Täschchen.

Jedenfalls bin ich mit dem Design sehr zufrieden. Der Beutel ist durch die Innentasche stabil,

Die Innentasche gibt zusätzlich Halt.

der Arbeitsaufwand hält sich in Grenzen und es gibt genug Gelegenheit, die Stoffe kreativ zu kombinieren.

Und in voller Schönheit.

Platz für mein Label ist auch.

Mein Label ist auch mit von der Partie.

Nachdem der Prototyp nun fertig (und bereits als Geschenk verpackt und verschickt) ist, werde ich in die weitere Produktion einsteigen. Mal sehen, wieviele Beutel ich für Weihnachten noch schaffen kann – neben den vielen anderen Tätigkeiten wie Kekse backen, Weihnachtspost, Dekorieren – von Haushalt und Arbeit ganz zu schweigen… Aber zur Not stehen Geburtstage an, und auch Weihnachten kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder.

Näh mal wieder

Vor ein paar Wochen habe ich die Nähmaschine heraus geholt und endlich mal wieder genutzt. Großen Spaß hat es gemacht.

Als erstes habe ich ein altes Projekt fertig gestellt: Platzsets für den Frühstückstisch in fröhlichen Farben.

Ein kleiner Ausflug führte mich nach Schöneberg in einen alteingesessenen Bastelladen. Dort habe ich zwei Fat Quarters gefunden, die mich inspiriert haben. Zu Hause ist daraus dann eine faltbare Einkaufstasche geworden. Auch ein sehr heiteres Projekt.