Zwei Mal im Jahr mache ich einen Obsttag. Der erste hat das Thema Erdbeeren, der zweite widmet sich den Heidelbeeren.
So war ich am letzten Samstag mit meiner Freundin und ihrer ganzen Familie Erdbeeren pflücken. Drei Generationen, die in Windeseile ihre Körbe füllen und dabei ganz viel Spaß haben. Windeseile passte in diesem Jahr, da das Wetter wirklich schrecklich kalt war. Aber so hielten die Erdbeeren den Transport besser aus. 5 kg habe ich in meinen zwei Körben nach Hause getragen.
Dort angekommen ging es dann in die vollen: Als erstes entstand Erdbeer-Eis. Das ist immer unglaublich lecker und fruchtig. Im Prinzip wird Erdbeermark mit Läuterzucker und Sahne vermischt. Ziemlich einfach und ohne alle künstlichen Zusätze.
Dann gab es natürlich noch zwei Sorten Marmelade. Erdbeer pur mit Vanille ist unsere allerliebste Sorte. Als zweites habe ich Erdbeer-Aprikose gekocht.
Außerdem kochte ich ein Erdbeer-Chutney, das aber viel zu flüssig geblieben ist.
Und schließlich gab es auch noch Erdbeer-Kuchen.
So ein Obsttag ist anstrengend, aber super schön. Es markiert für mich den Beginn des Sommers, wenn wir Erdbeeren pflücken gehen. Lange genug hat es in diesem Jahr gedauert, aber ich genieße es deswegen um so mehr.