Ich finde Inseln faszinierend. Zugegeben, so gut wie alles ist letztlich eine Insel. Aber es gibt halt Inseln, denen man das auf den ersten Blick ansieht. Das Meer ist nirgends weit weg, Was sowieso immer gut ist. Insgesamt sitzt man nämlich viel zu wenig am Meer. Inseln haben ihren eigenen Rhythmus, eine einzigartige Fauna und Flora und eben ihr ganz eigenes Lebensgefühl.
Immer wieder nehmen wir uns eine Auszeit auf Föhr. Das ist notwendig, und das ist schön. Denn auf Föhr vergeht Zeit anders, und das braucht man ab und an einfach.
So auch in diesem Frühjahr. Vor Ostern, vor Gästeansturm und vor der Saison. Schön ruhig.
Ganz interessant ist, dass auch ein Sandstrand nicht einfach nur da ist, sondern wie alles andere fit für die Saison gemacht wird.
Die Störche nisteten schon. Auf Föhr bleiben einige Störche auch den Winter über da und sind so zu Inselstörchen geworden. Daher kann man nicht sagen, dass sie schon zurück waren…
Wir hatten schönes Wetter, wie man oben sieht, aber wir hatten auch Nebel.
Vor allem haben wir eine wunderschöne Inselwanderung am Strang entlang gemacht.
Und hatten ein erstes Picknick des Jahres an dieser traumhaften Stelle.
Es war eindeutig Vogelzugzeit. Die Gänse ließen sich von uns nicht stören, aber wir waren auch sehr vorsichtig.
Die Fähren sind ja nie weit auf Föhr, so auch diese.
An meinem absoluten Lieblingsleuchtturm vorbei ging es dann wieder zurück zur Unterkunft.
Der Frühling war wirklich auch auf Föhr eingekehrt, was diese Obstbäume mit ihren großartigen Blüten zeigen.
Natürlich war auch Zeit für einen Besuch im Park an der Mühle. Dieser Park ist so schön, dass ich bei jedem Besuch auf Föhr vorbei schaue.
Viel zu schnell war es dann schon wieder soweit, Abschied von Föhr zu nehmen.
Noch schnell die letzte Post einwerfen. Nicht in der Flasche natürlich…
Good bye und bis bald!