Auch in diesem Jahr war ich mit meiner Freundin Heidelbeeren pflücken. Inzwischen schaffen wir die Erdbeeren nicht mehr, aber von den Heidelbeeren rücken wir nicht ab. Sie sind auch erheblich einfacher und schneller zu verarbeiten als die Erdbeeren.
In diesem Jahr war es so kalt, wie eigentlich noch nie. Morgens um 8 Uhr waren lange Hosen und eine Fleecejacke angesagt. Das Pflücken selbst ging erstaunlich schnell, weil die aktuelle Sorte sehr große Beeren hat und diese wie Trauben am Strauch hängen. Korb drunter halten, abstreifen und bald fertig.
So war noch Zeit für einen Spaziergang an den Feldern entlang und durch den Wald. Auch unsere Seele braucht Nahrung, und so haben wir den Austausch sehr genossen.
Wieder zu Hause angekommen, wurden aus den Heidelbeeren Marmelade, Welsh Cakes zum Frühstück am nächsten Morgen, Füllung für Kekse und natürlich Muffins.
Den Rest habe ich in Portionen in den Winterschlaf geschickt.