Blogtober: 17. Oktober 2022
Im September fand der nächste Mystery Knit Along (MKAL) von Sarah Schira statt. Viermal im Jahr gibt es einen solchen MKAL, und ich kann nicht anders, ich muss immer mitmachen. Ich bin sozusagen Gnome-süchtig.
Die MKALs sind immer so liebevoll gestaltet, mit kleinen Geschichten zum Hintergrund des Gnomes und immer für eine Überraschung gut.
Dieses Mal ging es um Gnorton. In der Info vor dem MKAL hieß es zu dem Protagonisten so:
„Gnorton is an intergnational gnome of mystery, with multiple looks and passports.
He’s a master of disguise, accent, and quick-change. His only weakness is needing to
know his alias’ motivation. His bosses didn’t expect to need to be able to write
convincing backstories.“
Und heraus kam ein kleiner Spion-Gnome. Das besondere an diesem MKAL war, dass es in allen vier Clues jeweils verschiedene Varianten zur Auswahl gab. So konnte man sich praktisch seinen eigenen Gnome zusammen stellen. Dadurch sieht nun jeder ein wenig anders aus, sehr passend zu einem Spion, der in verschiedene Identitäten schlüpft.
Los ging es nach dem bekannten Bauplan: Mütze, Körper…
Und recht bald konnte er schon stehen.
Zur Auswahl konnte die Mütze entweder spitz nach oben zeigen oder aber geknickt sein. Da Spione auch manchmal als „Schlapphut“ bezeichnet werden, musste meiner natürlich abknicken.
Nun spioniert er hier im Garten.
Netterweise hat er aber einer Fotosession zugestimmt. Das ist nun mein Gnorton.
Besonders stolz bin ich auf diese schöne Nase. Auch der Bart mit den Fransen ist mal etwas anderes.
Details:
- Wolle: Pegasus Minis vom Mondschaf
- Material: 75 % Wolle, 25 % Polyamid
- Lauflänge: 84 m/20 g
- Farben: weiß, rot (Fire and Blood), hellblau
- Nadeln: 2,25 mm und 2,5 mm
- Muster: Gnorton (Choose your Gnome Adventure/Sarah Schira)
- Wäsche: Handwäsche – wenn überhaupt