Domino-Steine

Blogtober: 26. Oktober 2022

Der Tag startete mit einem vorerst letzten Matcha Latte. Mein Matcha ist nun alle. VIelleicht gibt es zur Abwechslung als nächstes Chai, passt auch gut zur Jahreszeit.

Morgen Matcha.

Nach dem anstrengenden Tag gestern hatte ich heute das große Glück, zum Shiatsu gehen zu dürfen. Meine Behandlerin stellte fest, dass der gestrige Tag mir an die Nieren gegangen ist. Das schöne Herbstwetter habe ich auf den vier Kilometern zur Praxis genossen.

Intensive Herbstfärbung.

Heute habe ich Domino-Steine gebacken oder vielleicht sollte ich sie lieber als Domino-Türmchen bezeichnen. Das stand schon im letzten Jahr auf meinem Backzettel, ich habe es aber nicht mehr geschafft.

Natürlich sind die Dominosteine nicht so schön gleichmäßig geformt, wie aus der Fabrik. Aber etwas krunkelig hat ja auch manchmal seinen ganz eigenen Charme.

Als erstes bäckt man einen Lebkuchenboden. Das Rezept verlangte nach einer 30 cm x 35 cm großen Backform. Eine solche habe ich nicht. Statt dessen habe ich zwei Formen benutzt. Ich hatte die Hoffnung, dass der Teig so nicht zu hoch wird. Wahrscheinlich könnte man auch gleich ein ganzes Backblech damit ausgießen.

Lebkuchenboden.

Jedenfalls roch es nun schon mal gut in der Küche.

Nachdem die Platten ausgekühlt waren, habe ich Aprikosenmarmelade erwärmt und darauf gegossen. Dazu habe ich die Platten wieder in die Formen gesetzt, damit die Marmelade nicht an der Seite hinunter lief. Die kleine Platte habe ich dabei horizontal geteilt. Sie war einfach zu hoch. Diese Steine haben somit eine doppelte Marmeladenschicht. Das kann ja auch nicht verkehrt sein. Das Rezept verwendete Johannisbeer-Gelee, aber für mich brauchen Dominosteine Aprikosenmarmelade.

Der kleine Boden ist geteilt.
Marmelade drinnen und drauf.
Marmelade auf dem großen Boden.

Nach einer kleinen Abkühlphase habe ich die Marzipanplatten auf das Ganze gelegt und vorsichtig fest gedrückt.

Mit Marzipan.

Insgesamt hätte ich das Bauwerk an dieser Stelle über Nacht auskühlen und fest werden lassen sollen. Ich habe aber morgen keine Zeit für weitere Basteleien.

Also habe ich Massen von Kuvertüre geschmolzen. Das Rezept sah vor, die Dominosteine in die Kuvertüre zu tauchen. Dafür hätte ich aber noch viel mehr Kuvertüre gebraucht. Außerdem besitze ich keine Pralinengabel, die zum Tauchen super praktisch gewesen wäre. Ich bin daher dazu übergegangen, die Küvertüre über die einzelnen Steine zu gießen.

Die restliche Schokolade kam auf Vollkornbutterkeks-Bruch.

Reste.

Nicht so schön wie aus dem Supermarkt. aber doch ganz eigen und mit viiiiiieeeel Schokolade.