Die Weihnachtsbäckerei hat in diesem Jahr ganz besonders viel produziert. Das meiste von den Keksen habe ich verschenkt, unzählige Kekstüten gepackt. Die verbleibenden Reste genießen wir zu Tee und Kaffee.
Zum Ausgleich habe ich mich wieder dem Brot backen zugewendet und die (leider) letzten Rezepte meines Brotbackkalenders umgesetzt. Der Kalender war wirklich toll. Die Rezepte waren super, und so war eigentlich immer klar, was es an Brot oder Brötchen gibt, ohne Backbücher wälzen zu müssen. Für nächstes Jahr habe ich den Wochenmarkt-Kalender von der Zeit, aber für 2024 wird es wohl wieder der Brotbackkalender werden. Aber das ist ja noch in weiter Ferne.
So entstand zunächst ein reines Weizensauerteigbrot ohne jegliche Hefezugabe.
Und dann gestern ein Wickelbrot. In der Anleitung wurde es als „merkwürdiges“ Brot beschrieben. Die Form ist in jedem Fall außergewöhnlich. Der Teig wurde dazu zwei Mal ausgerollt und aufgewickelt. Kurz vor dem Backen wurden die Teiglinge tief eingeschnitten.
Das zweite Brot habe ich verschenkt.
Am letzten Arbeitstag vor Weihnachten kamen die Kollegen meiner besseren Hälfte zum Frühstück zusammen. Dazu habe ich Bratapfelmuffins gebacken (sogar die Rosinen durften drin bleiben)
und einen Obstsalat beigesteuert. Warum schmeckt Obst so viel besser, wenn jemand anderes es in mundgerechte Stücken geschnitten hat?
Was kommt als nächstes? Ich weiß es noch nicht. Aber das Jahr ist noch nicht vorbei, also bleiben noch ein paar Tage zum selbst ! machen.