Noch mehr Kunst

04. Mai 2023

Heute stand ein Ausflug auf dem Programm. Daher war ich auch schon im Morgengrauen unterwegs, zumindest zunächst für einen Spaziergang.

Blick auf Amsterdam Noord.

Vor dem NEMO, einem Museum für Wissenschaft, warten abgeblühte Tulpenzwiebeln auf den Abtransport.

Tulpenzwiebeln.

Heute ging es nach Den Hague. Wir hatten auf der Hinfahrt einen durchgehenden Zug, der uns in ca. einer Stunde an unser Ziel brachte. Vom Bahnhof aus fällt man praktisch ins Stadtzentrum. Wir liefen ganz gemächlich zum Hofvijver, um diesen herum und schauten uns als erstes den Binnenhof an.

In Den Hague.

Anschließend setzten wir uns auf eine Sonnenbank unter Lindenbäumen mit zartgrünen, frisch ausgetriebenen Blättern und aßen unser Lunchpicknick.

Lunchausblick auf den Het Plein.

So gestärkt ging es ins Mauritshuis. Dieses Haus war die Residenz von Johan Maurits von Nassau-Siegen, einem Neffen von Wilhelm von Oranien. Schon 1822 wurde es ein Museum und enthält viele Kunstschätze, hauptsächlich Gemälde. Das bekannteste ist wohl das „Mädchen mit dem Perlenohrring“ von Johannes Vermeer. Aber auch so einige Rembrandts waren zu bestaunen, auch das Porträt von Jane Seymore von Holbein, das ebenfalls sehr berühmt ist.

Das Mauritshuis

Im Museum verbrachten wir angeregte Stunden und machten uns dann auf die Rückfahrt. Dieses Mal gab es keinen durchgehenden Zug. Wir stiegen in Amsterdam Schiphol um, was sehr bequem war, da wir nur zum Bahnsteig gegenüber wechseln musste.

Heute war es endlich schön warm, so dass ich mir zurück im Hotel eine Erfrischung gönnte und die Eindrücke aus Den Hague noch einmal Revue passieren ließ.

Kleine Erfrischung.

Dann war es schon bald Zeit fürs Abendessen.

Abendessen.

Gleich werde ich den morgigen Tag planen, den letzten hier in Amsterdam für diese Reise.