Kreuz und quer durch Oslo

Jedes Mal, wenn ich heute Nacht aufgewacht bin, habe ich mit großem Staunen und Vergnügen aufs Meer geschaut. So schön!

Im Cafe besorgte ich uns einen Tee, da wir schon früh wach waren. Ich hatte von der Lüftung unterschwellige Kopfschmerzen und brauchte dringend etwas warmes mit Tein.

Es war wieder Land in Sicht und bald ging es in den Oslofjord hinein.

Aussicht am Morgen.

Während des sehr guten Frühstücks genossen wir die Aussicht über die großen Fenster am Bug der Color Magic. Sehr eindrucksvoll.

So gut vorbereitet auf den Tag verfolgten wir die restliche Einfahrt von unserer Kabine aus.

Schließlich waren wir da und liefen zu unserem Hotel. Wir hatten Glück und konnten gleich unser Zimmer beziehen. Das meiste Gepäck ließen wir dort liegen und brachen zu einem langen Stadtrundgang auf.

Im Hotelzimmer.

Über die lokale Einkaufsmeile Karl Johans gate und die Kongensgate liefen wir hinunter zum Wasser, wo die Aida nova anlag. Was für ein riesiges Schiff. Im folgenden versperrte sie eigentlich immer die Aussicht. Entweder aufs Wasser oder auf die Stadt…

Kreuzfahrtschiff.

Wir sahen uns das Gelände der Akershus Festning an.

Festung.

Hinter der Festung aßen wir auf einer Bank mit Aussicht unseren Lunch. Die Temperaturen waren angenehm warm, bis zu 23 Grad Celsuis.

Lunchausblick.

Am Hafen entlang ging es durch das Viertel Aker Brygge, das aus einem ehemaligen Industrieviertel neu entstanden und sehr schick geworden ist. Dort gab es eine Softeis-Bude nach der anderen, so dass wir endlich erfolgreich ein solches schlecken konnten. Mit Streusseln!

Nachdem ich eine Starbucks Oslo Tasse ergattert hatte, ging es weiter am Wasser entlang

Kleine Fähre im Fjord.

nach Tjuvholmen mit dem Skulpturen-Park und dem Astrup Fearnley Museum. Überhaupt finden sich in Oslo an jeder Ecke Skulpturen, meist mit einer Taube oben drauf.

Smiley oder Dino?

Hier drehten wir um, liefen ein Stück zurück, schließlich am Rathaus vorbei zum Königlichen Schloss, wo wir im Schlosspark noch einmal eine Pause einlegten.

Das Schloss.

Auf dem Rückweg zum Hotel erledigten wir noch unsere Einkäufe: Kaffeekapseln für die Maschine im Hotelzimmer und ein paar Lebensmittel.

Schließlich gab es Zimmer Dinner.

Es gibt wieder Salat.

Norwegen und Oslo sind ganz schrecklich teuer, die Preise für Essen gehen astronomisch. Insofern versuchen wir, eine gewisse Mischung von Selbstversorgung und auswärts essen zu erreichen, um die Ausgaben nicht uferlos werden zu lassen. Es war jedenfalls sehr lecker.

Zum Nachtisch gab es norwegische Gummitiere, die wir auf dem Schiff gestern gekauft haben. Norweger scheinen Gummitiere zu mögen, jedenfalls haben wir schon einige Süßigkeitengeschäfte im Vorbeigehen gesehen.

Für heute sind die Füße müde. Morgen gibt es dann Kultur.