Es blieb aufgrund des Bahnstreiks ja auch nichts anderes übrig. Ich hatte das irgendwie schon geahnt und meine nächste Reise von vornherein mit dem Auto geplant. Das war auch gut so.
Nach der Arbeit – heute mal im Büro – ging es also los Richtung Norden. Der Verkehr auf der Stadtautobahn war die Hölle. Ich habe mich über 1,5 Stunden durch die Stadt gequält, etwas getröstet von Klassik Radio, und um 15:14 Uhr zu den Klängen von Indiana Jones die Landesgrenze passiert. Von da an war es ein Kinderspiel.
Nun übernachte ich in Wittenburg in einem Hotel relativ neben der Autobahn. Es war genug Fahrerei für einen Feierabend. Morgen geht es dann weiter.
Das Hotelzimmer tut es für eine Nacht. Es ist ganz old school, mit Fenstern, die sich öffnen lassen, ohne automatisierte Lüftung. Dass es so was noch gibt.
Nach dem Zimmer Dinner werde ich nun bald ins Bett fallen.