Happy Place

Der Tag startete mit einer Nebelwarnung vom Deutschen Wetterdienst. Das konnte ich nach einem Blick nach draußen in der Tat bestätigen. Aber damit nicht genug, es war auch noch frostig, so dass ich mich schon aufs Scheiben kratzen beim Auto freuen konnte. Zum Glück fand sich noch ein Eiskratzer im Wagen.

Aber erst einmal Frühstück.

Frühstück im Hotel in Wittenburg.

So vorbereitet, ging es um 7:30 Uhr los. Unterwegs sah ich so einige Autos auf dem Pannenstreifen. Ob das nun wegen der Nebelbänke war, oder aus anderen Gründen, wer weiß. Ansonsten fuhr es sich ganz ordentlich, nur in Hamburg war es etwas hakelig.

Immer weiter, immer nach Norden. Wohin? Na, zu meinem Happy Place.

Auf Spur 6.

Nach Föhr!

Ich schaffte zu meiner großen Freude zwei Fähren früher als die gebuchte. Um 11 Uhr legte die Uthlande ab, um kurz vor 12 Uhr war ich auf Föhr.

Da die Vermietung noch bis 14 Uhr Mittagspause hatte, erledigte ich erstmal in Ruhe ein paar Einkäufe: Kleine Sünden, Teeladen, Rossmann (gestern ist die Zahnseide alle gegangen…), Tanken, vergeblich Käseladen (heute wegen Personalsituation früher geschlossen) und Edeka. Und kurz an den Strand musste auch unbedingt sein.

Das Meer ist noch da.

Dann konnte ich den Schlüssel für meine Ferienwohnung an der Altstadt in Empfang nehmen.

Kleine Pause.

Erstmal einen entkoffeinierten Nespresso. Ankommen, durchatmen.

Danach hatte ich wieder Energie, um mich einzurichten und Abendbrot zu machen.

Abendessen – es musste schnell gehen.

Und Nachtisch gab es auch.

Baiser aus dem Kleine Sünden.

Da immer noch so schön die Sonne schien, machte ich einen ausgedehnten Abendspaziergang. Allerdings hat inzwischen der Wind ganz schön aufgefrischt und kam dann auch noch von vorne. Hui.

Südstrand im Abendlicht.

Nun habe ich Kerzen angezündet und lasse den Tag geruhsam ausklingen. Ich fühle mich schon ganz erholt.