Das volle Programm

Ein Urlaubstag mit abwechslungsreichem Programm war das heute.

Noch im Dunkeln und schon vor dem ersten Kaffee

But second: Coffee.

bin ich zum Briefkasten gelaufen. Es war noch so schön ruhig. Zum ersten Mal nach der Neugestaltung habe ich die Fußgängerzone im Dunkeln gesehen. Alles ist sehr geschmackvoll beleuchtet, sowohl von den großen Stelen am Eingang, als auch von den Lampen an den Bänken und Pflanztrögen. Das ist sehr schön geworden.

Nach dem Frühstück lief ich den Standard-Spaziergang durch den Stadtwald und an der Strandpromenade entlang. Es gab wenig Wind und fast so etwas wie Sonne.

Das Meer ist weg.
Aber die Fähre hat noch genug Wasser unter dem Kiel.

Am Strand laufen die Vorbereitungsarbeiten für die Saison. Nächste Woche sind nämlich Ferien in Hamburg, und da wird dann wohl mit mehr Besuchern gerechnet. Es wird gefegt, gebaggert und aufgeräumt.

Der Strand wird schön gemacht.

Da mir angesichts der letzten Tage nach Farbe war, besorgte ich gleich einen ganzen Arm voll Frühlingsblumen und ein paar extra Briefmarken für die Osterpost.

Duftende Hyzinthen.
Bunte Tulpen.

Nach dem Lunch zu Hause ging es ins Museum Kunst der Westküste.

MDKW

Da das aktuelle Wetter ab und an Anlass zu Indoor-Aktivitäten bietet, habe ich mir eine Jahreskarte gegönnt und damit die Museumsmitarbeiterin sehr glücklich gemacht. Das kommt wohl nicht allzu oft vor.

Stolze Besitzerin einer Jahreskarte.

Zur aktuellen Ausstellung „Sammlung Rasmus“ machte ich eine Führung mit, die überaus interessant war. Durch die Sammlung Rasmus hat das Museum 50 Gemälde als Dauerleihgaben erhalten, die nun ausgestellt werden. Sehr schöne Werke waren darunter, unter anderem von Paul Baum, Emil Nolde, Hans Peter Feddersen und Christian Morgenstern. Die Referentin vermittelte gekonnt viel Hintergrundwissen und den großen Zusammenhang.

Um einiges schlauer fuhr ich zurück nach Wyk.

Damit war das Tagesprogramm aber noch nicht zu Ende. Heute Abend ging ich im Restaurant Alt Wyk essen. Das ist Tradition in jedem Föhr-Urlaub, es sei denn, das Restaurant ist in den Betriebsferien.

Restaurant Alt Wyk.

Seit der Pandemie wird ausschließlich Menu serviert, nicht mehr a la carte. Es ist wie immer ein besonderes Vergnügen gewesen, sowohl kulinarisch als auch schon rein optisch.

Extra für mich Brot ohne Hefe.
Gruß aus der Küche mit Miso und Zander.
Variationen vom Saibling.
Rüben, Rettich, Pumpernickel und Petersilie.
Roularde von der Seezunge.
Schokolade, Bergamotte, Passionsfrucht.

Nun falle ich aber ins Bett. Gute Nacht!

Ab nach Hause.