Durch die Berge – aber nicht alleine!

Die Nacht im Hotel war interessant, da es das hellhörigste Gebäude ist, in dem ich je war.

Um 6 Uhr herum machte ich einen Morgenspaziergang durch Rabland.

Morgenstimmung in Rabland.

Die Aussicht auf die gegenüber liegende Bergkette war durch die Wolken sehr eindrucksvoll. Mein Weg führte mich an einer Apfelplantage vorbei.

Blühende Apfelbäume.

Diesen Automaten habe ich neben der Apotheke entdeckt. Das ist echt praktisch, auch Blasenpflaster gibt es.

Medizin aus dem Automaten.

Der Frühstücksraum wurde erst mit einer Viertelstunde Verspätung eröffnet, das passte mir heute gar nicht ins Konzept. Aber es war leider nicht zu ändern. Das Frühstück selbst war mittelmäßig und irgendwie lieblos. Zum Beispiel fehlte die Milch zum Müsli. Der Verantwortliche schien das alles nicht wirklich gelernt zu haben.

Frühstück.

Aber immerhin die Aussicht war unschlagbar.

Ein Platz mit Aussicht.

Mit der Seilbahn um 9 Uhr ging es hinauf auf den Berg nach Aschbach. Denn heute gab es etwas ganz besonderes zu feiern: meine Freundin aus Schulzeiten wurde heute 50 Jahre alt! Von nah und fern sind viele Freunde und einige Familienmitglieder angereist, um sie zu feiern und mit ihr den Tag zu verbringen.

In der Gruppe wanderten wir los über kleine, abschüssige Wege durch den Wald zum Pirchhof.

Im Wald.

Im Pirchhof wohnen Lamas und Alpakas, die schon auf uns warteten.

Die Lamas begrüßen uns.

Nach einer kleinen Einführung wanderten wir mit einigen der Lamas weiter durch den Wald. Mit einer Ausnahme führte jeder von uns ein Lama, meines hieß Lotti.

So kamen wir zum Brandhof, wo wir Pause hatten und Lunch aßen.

Pause für alle.
Käseomelett.

Erneut gab es eine tolle Aussicht.

Lunchausblick.

Nach einer ausgiebigen Stärkung ging es mit den Lamas zurück zum Pirchhof.

Lama-Trio, ganz rechts Lotti.

Mit einer kleinen Vorhut unserer Gruppe liefen wir auf einem anderen Weg zurück zum Hütter Hof. Dieser Weg war wunderschön, schmal und durch dichten Wald. Am Ende erwartete uns ein anstrengender Ausstieg nach Aschbach.

Wasserfall auf Weg 17.

In der Ferienwohnung gab es eine kleine Stärkung. Schließlich packte das Geburtstagskind noch ihr Geschenk aus und ich machte mich mit der Seilbahn auf den Weg hinunter ins Tal zum Hotel.

Das Wetter war viel besser als angesagt, da hatten wir alle richtig Glück. Ein sehr netter Tag.