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Trüber Tag

Heute ist ein trüber Tag.

Da morgen ein Geburtstag ansteht, bin ich durch den Nieselregen zum Blumenladen meines Vertrauens gelaufen und habe dieses schöne Herbstkörbchen gekauft. Mir ist aufgefallen, dass es in dem kleinen Laden nun erheblich weniger Schnittblumen gibt. Hoffentlich ist das kein schlechtes Zeichen. Vielleicht sollte ich dort noch öfter einkaufen?

Diesen niedlichen Eichhörnchenstecker habe ich mir selbst geschenkt.

Momentan gibt es ein paar Probleme bei der Paketzustellung. Es ist das übliche, viele Zusteller sind krank, zu viele Pakete, Überlastung. Immerhin kam das sehr wichtige Lebkuchen-Paket durch, und so habe ich heute gleich den aktuellen Lebkuchen des Jahres probiert. Lecker!

Alles in allem zwar ein trüber, aber doch guter Tag.

Ofenglück in Karamell und Grün

Die Temperaturen draußen gehen abwärts. Aber mein Ofen heizt jetzt wieder so richtig schön auf. Zum Glück kann ich endlich wieder ausgiebig backen.

Schon gestern habe ich unsere Lieblingskekse, die New York City Cookies aus Janes Patisserie gebacken und zwar in der Variante Karamell-Weiße Schokolade. Herrlich.

Und seit sehr langer Zeit habe ich wieder einmal Granola selbst gemacht.

Heute ging es in den Bauerngarten. Die Parzelle sieht schon etwas herbstlich aus.

Aber der Grünkohl steht super!

Ich habe Kartoffeln, Möhren, Tomaten, Paprika und Grünkohl geerntet.

Der Grünkohl dängt sich auch in der Erntekiste in den Vordergrund.

Aus dem Grünkohl habe ich dann mit Hilfe des Ofens Grünkohlchips

und einen Grünkohl-Quiche gemacht.

Und ganz nebenbei ist es jetzt gemütlich warm und duftet.

Stephen West MKAL 2023: Anschlag

Heute ist der erste Donnerstag im Oktober. Das bedeutet: Der Stephen West MKAL (Mystery Knit Along) geht los!

Es ist der 14. MKAL insgesamt und mein vierter. Einfach herrlich finde ich den Hype, die Spannung und das große Geheimnis, wie das Werk am Ende aussehen wird.

Der MKAL dreht sich wie jedes Jahr um ein Tuch. An jedem Donnerstag im Oktober veröffentlicht Stephen West den nächsten Clue. Dabei sind die wöchentlichen Strickportionen so unfassbar umfangreich, dass ich (und viele andere sicherlich auch) es meistens nicht in der Zeit schaffen. Aber manche Leute scheinen im Monat Oktober überhaupt nicht zu schlafen und zu essen, sondern durchzustricken.

Das Tuch trägt den Titel „Geogradient Shawl“: „This year’s shawl will be a geometric explosion of color using a gradient of four colors.“ Ich bin gespannt.

Schon vor Wochen habe ich mir eines der offiziellen Kits gesichert. Da ich im Vorfeld nicht weiß, wie das Werk aussehen wird und mit welchen Farbkombis es gut sein wird, verlasse ich mich da ganz auf den Spezialisten. Außerdem bekommt man mit dem offiziellen Kit immer noch ein wenig Schnick Schnack und eine hübsche Projekttasche. In diesem Jahr habe ich mich für warme Herbstfarben entschieden.

Gegen Mittag zogen heute Regenschauer durch. Die perfekte Gelegenheit, mich mit der Wolle, den Nadeln und der Anleitung ein Stündchen hinzusetzen. Dieses Mal ging es sehr gesittet und geradlinig los.

Das war aber nur Schritt 1 von acht für diese Woche. Also werde ich gleich noch ein wenig weiter stricken.

Handschuhe

Der Blogtober ist wunderbar, um beim Schreiben aufzuholen. Schon seit Monaten liegen ein paar Fotos bei mir auf Halde und warten darauf, in Beiträge eingebunden zu werden. Dann also los.

Im Mai war ich in Amsterdam. In dieser wunderbaren Stadt findet sich viel schönes, großartige Museen, ein toller Botanischer Garten und Stephen & Penelope, der Wolleladen von Stephen West. Während meines Aufenthaltes habe ich jeden Tag einen Grund gefunden, dort vorbeizuschauen.

Einer der Gründe war, für die Rückfahrt im Zug ein Strickprojekt zu haben. Zu meiner inzwischen nicht mehr ganz so neuen Jacke hatte ich nämlich noch keine farblich passenden Handschuhe.

Da mir im letzten Winter regelmäßig die Finger abgefroren sind, wollte ich ein wenig Flausch integrieren, was natürlich ohne Probleme bei Stephen zu haben war. Und da das Innenfutter meiner Jacke neongrün ist, war ich bei der Farbwahl ausnahmsweise mal wagemutig. Getreu dem Leitsatz: Neon is a neutral! Netterweise haben sie mir im Shop den Strang Wolle gleich aufgespult, so dass ich im Zug loslegen konnte. Nebenbei lief übrigens über das Zug-WLAN die Krönung von King Charles.

Die Fahrt war lang, und das Projekt klein. So waren die Handschuhe schnell fertig.

Ach, und so sah übrigens mein Rucksack für die Rückfahrt aus. Überall schaute Wolle hervor.

Dahlien und andere Schönheiten

Der Feiertag heute bot mir Gelegenheit, die Dahlien im Britzer Garten zu bewundern.

Wie jedes Jahr, ist das Dahlienfeuer außerordentlich schön. Schon im September haben sich in den Beeten die ersten Blüten gezeigt. Jetzt im Oktober setzen die Pflanzen zum Endspurt an. Einfach wunderschön.

Besonders gut gedeiht auch in dieser Saison wieder der rote Grünkohl zwischen den Blumen.

Und über allem wachte dieser Geselle hier.

Zu Hause gab es ebenfalls noch etwas wunderschönes: die vorletzte Tomatenernte. Es reichte für einen Salat als Beilage zum Abendessen.

Ich bin dankbar für diese Augen- und Gaumenfreuden.