Der Tag startete ganz ruhig mit einem Matcha Latte und recht frischen Temperaturen, um die 5 Grad Celsius.
Nach einigen Besorgungen schaute ich heute Vormittag im Bauerngarten vorbei, um genug Gemüse für die nächsten Tage zu ernten. Es ist sehr herbstlich geworden auf dem Feld. Bei den wärmeliebenden Kulturen wie Tomaten und Bohnen gibt es nur noch ein paar vereinzelte Früchte. Der Basilikum hat sich schon verabschiedet, die Zucchini auch. Ich habe aber ordentlich Kartoffeln und Möhren geerntet.
In diesem Jahr ist der Grünkohl ganz besonders schön. Dies sind die großen Blätter von nur einer Pflanze, insgesamt haben wir vier. Es ist also noch genug zu holen.
Heute Abend werde ich dann weiter am Stephen West MKAL stricken.
Heute früh war es erstaunlich warm mit 15 Grad Celsius. Das fühlte sich nach den kalten Nächten etwas seltsam an.
Der Tag startete sehr gesund, denn der Garten beschenkt uns in diesem Jahr ausgiebig mit Äpfeln an unseren jungen Säulenbäumen. Nun sind die zwei (immerhin) roten Äpfel reif. Sie sind wirklich wunderschön, wie aus dem Bilderbuch.
Heute früh war ich beim lokalen Asia-Laden, um ein Ziel für meinen Spaziergang zu haben. Gesund ging es weiter, denn dort gab es die ersten Mandarinen der Saison.
Außerdem noch ein paar Dinge zum Ausprobieren.
Mittags nutzte ich den Sonnenschein für einige Gartenarbeit.
Und abends kam der niegelnagelneue Toaster zum Einsatz. Für ihn muss ich noch einen geeigneten Platz im Küchenschrank finden und dafür vermutlich etwas umsortieren. Aber Aufräumen ist ja nie verkehrt.
Eine weitere Neuerwerbung ist dieses wunderbare Wärmekissen, das jeweils aufgeladen und dann unabhängig von einer Steckdose und Kabel eingesetzt werden kann. Gerade lädt der Akku noch auf. Ich freue mich schon auf die Wärme im Rücken beim Stricken.
Womit wir beim Thema sind. Heute startete der diesjährige Mystery Knit Along (MKAL) von Stephen West. Ich mache zum dritten Mal in Folge mit und habe schon vor ein paar Wochen mein Lieblingsgarnpaket ergattert.
Heute habe ich angeschlagen. Es ging schon gleich mit einem Knaller los. Was diese Schleifen wohl noch werden und bleiben die Löcher da so?
Es ist wieder besonders spannend. Weiter bin ich heute noch nicht gekommen, aber es ist ja kein Wettrennen.
Heute Vormittag habe ich einen Backtag eingelegt. Früh waren es nur 7 Grad Celsius. Da bot es sich nahezu an, den Ofen anzuwerfen.
Im Leben ist, wenn man ehrlich ist, wenig schwarz-weiß, sondern hat zumindest viele Graustufen; wenn es nicht gar ganz kunterbunt ist. Nicht so bei Kuchen. Da gibt es Kategorien. Zum Beispiel Brownies und Blondies. Dunkel und hell. Genau damit habe ich mich heute beschäftigt.
Die Lebkuchen-Brownies sind ein Klassiker in meiner Küche. Ich backe sie gerne und oft, sehr zur Freude von Familie und Freunden. Hauptsächlich natürlich im Winter, aber ich bin da nicht festgelegt. Ich fand es heute einen wunderbaren Zeitpunkt, sie nach der Sommerpause wieder in den Ofen zu schieben.
Besonderen Spaß macht mir, die Lebkuchen-Brownies je nach Gelegenheit unterschiedlich zu verzieren. Klar, ist keine Zeit, kommt einfach der Guss rauf. Gestern habe ich im Supermarkt diese schönen Schokoblätter aufgetan und fand sie wunderbar zum Verzieren. Da sie sich auch von Vollmilch-Kuvertüre wohl nur wenig abgehoben hätten (Zartbitter ging natürlich gar nicht), habe ich weiße Kuvertüre verwendet. Das sieht doch passend herbstlich aus.
Als nächstes kamen die Blondies dran. Vor ein paar Wochen habe ich auf der Website von Janes Patisserie ein Rezept für Blondies gesehen, in dem ganze Rolos verwendet werden. Mit Rolos habe ich mich kürzlich eindecken können; mein Standard-Supermarkt führt sie leider nicht. Also war heute der Zeitpunkt gekommen, das Rezept auszuprobieren.
All das kam in den Teig.
Dann nur noch backen.
Und anschneiden.
Das Karamell ist natürlich teilweise aus den Rolos ausgelaufen. Aber das sollte so sein und so sind sie wunderbar klebrig. Ich bin zufrieden, und die Kollegen von meiner besseren Hälfte werden sich morgen freuen.
Da der Ofen schon mal warm war, habe ich noch eine Ladung Nüsse geröstet. Ein sehr gesunder Snack.
Dann war es auch schon Zeit für Lunch. Im Hochbeet ist der Asia-Salat gut fortgeschritten, dazu noch ein paar von den letzten Tomaten.
Aber irgendwie fehlt noch was.
Ganz saisonal: Kräuterseitlinge.
Damit war noch genug Energie da, um nachmittags den Rasen zu mähen.
Heute früh war es recht bedeckt, aber ich habe mich nicht von einem Spaziergang im Britzer Garten abhalten lassen. Ich dachte, dass die herbstlichen Farben und die frische Luft mir sicher gut tun würden. Und so war es dann auch.
Ich finde, die Blätter färben sich früh in diesem Jahr. Aber wir hatten auch schon ein paar sehr kalte Nächte mit nur 4 Grad Celsius. Und außerdem scheint es ein gutes Pilzjahr zu sein, sie sprießen überall.
Die Dahlien blühen immer noch wunderschön. Seit September erfreue ich mich an den unendlichen Kombinationen von Formen und Farben.
Heute Nachmittag habe ich hier im Garten gearbeitet. Das Unkraut ist wirklich nur schwer im Zaum zu halten. Aber ich möchte gerne die Beete für die Bepflanzung mit den Frühjahrsblühern vorbereiten. Inzwischen gab es ein wenig mehr Sonnenschein. Immer wieder flogen Gänseschwärme über mich hinweg. Ich höre sie schon seit einigen Tagen, auch oft nachts. Es ist wirklich Herbst geworden.
Die Strickjacke Vanina hat mir so gut gefallen, dass ich sie gleich noch einmal stricken musste.
Dieses Mal habe ich ein Garn gewählt, das dem Original-Garn ähnlicher ist. Das Original verwendet Baumwolle, was ich aufgrund deren Trageeigenschaften für eine Strickjacke aber nicht mehr nutzen möchte. Die Wolle Seffira von Pascuali ist eine Merino-Seide-Mischung und ganz besonders weich und kuschelig. Dieses Mal gab es einen kräftigen Farbton. Es ist eine Art Himbeer-Rot, schwer zu beschreiben und schwer zu fotografieren.
Die Wolle.
Das Maschenbild sieht völlig anders aus als bei der Vanina I und ist viel dichter.
Dichtes Maschenbild.
Ich habe die Jacke im Sommer gestrickt und aufgrund ihres kleinen Packmaßes oft unterwegs dabei gehabt, um am Ende eines Spaziergangs (oder eines Picknicks) noch ein paar Reihen zu stricken.
Picknick und Stricken draußen.
Oft habe ich aber auch gemütlich zu Hause gestrickt.
Chai Latte und Stricken zu Hause.
So wuchs die Strickjacke quasi nebenbei. Ganz fix war der Körperteil fertig.
Sie wächst schnell.
Auch dieses Mal habe ich letztlich von der Blütenstickerei Abstand genommen, obwohl ich sie sehr schön finde. Mein Test war aber nicht überzeugend. Also habe ich es bei der schlichten Jacke belassen und bin sehr zufrieden.
Die Farbe ist schwer einzufangen.
Beide Vaninas haben den gleichen Knopf. Ich habe ihn bei Regenbogenwolle gefunden und finde ihn schön zeitlos.
Silberknopf.
Was kommt als nächstes? Vielleicht eine langärmlige Vanina für den Winter? Eigentlich kann das ja nicht so schwer sein.