Isle of Wight Socken

Im Mai war ich auf der Isle of Wight. Natürlich hatte ich auch ein Strickprojekt dabei. Da es eine Wanderreise war und abzusehen, dass ich nicht besonders viel Strickzeit haben würde, nahm ich Socken mit. Die Wolle hatte ich im letzten Jahr bei der Wollnerin in Berlin gekauft. Die Farben schienen mir so passend zu Frühling, Meer und Sonnenschein.

Da die Wolle schon so einen intensiven Farbverlauf hat, wollte ich kein großartiges Muster verwenden und strickte los.

Mit dem Ergebnis war ich aber überhaupt nicht zufrieden. Es gab praktisch eine Zweiteilung hinsichtlich der Farben. Die eine Seite war immer gelb, die andere immer blau. Das sah überhaupt nicht schön aus.

Also noch mal auftrennen und nach dem Ratschlag meiner Freundin mit einem anderen Muster ausprobieren. Dieses Mal hat es geklappt und ich habe wunderschöne Socken heraus bekommen.

Diese haben schon ihre neue Besitzerin gefunden: Eine liebe Freundin in Kanada, die auch enge Beziehungen und glückliche Erinnerungen an die Isle of Wight hat.

Ein Durcheinander-Tag

Heute Nacht war am Himmel ein Super-Herbst-Mond zu bestaunen.

Das war es aber auch schon mit Lichtblicken. Ansonsten war es ein sehr chaotischer Durcheinander-Tag. Ungefähr so, wie diese Dahlie aussieht.

Mehr passte beim besten Willen weder in diesen Mittwoch, noch in diese Tasse.

Bis morgen!

Deckenglück Nr. 1

Eine ganz liebe Frau, die mir sehr viel geholfen hat, erwartete im Sommer ein Baby. Gerne wollte ich ihr etwas ganz persönliches schenken und habe daher eine Babydecke gehäkelt.

Noch auf der Rückfahrt vom Alpenurlaub legte ich im Hotelzimmer in Nürnberg los.

Es geht wieder los.

Ganz bunt wurde sie, wie das Leben eben auch so ist.

Die Decke hat ganz großen Spaß gemacht und viel gute Laune beim Häkeln. Die Farben sind einfach so freundlich. Relativ schnell war sie fertig, Babydecken sind da echt von Vorteil.

Mehr Ordnung

Die Woche startete sehr erfolgreich.

Unter dem Sternenhimmel konnte ich heute endlich wieder eine Morgenrunde drehen. Das hat gut getan.

Momentan genieße ich extra viel Tee, da es morgens nun wirklich frisch ist. Das ist momentan meine Lieblingssorte.

Leckerer Tee.

Zum Frühstück nahm ich heute meinen neuen Schafsteller.

Guten Morgen!

Nachmittags habe ich Kekse fertig verziert. Eigentlich sollen es kleine Igel-Gesichter sein. Das ist mir irgendwie nicht so hundertprozentig gelungen.

Fröhliche Kekse.

Die Vorderseite sieht wenig nach Igel aus, und die Rückseite erinnert mehr an Haare als an Stacheln.

Egal ob Igel oder Gesichter.

Aber wie auch immer – die Kekse mit den fröhlichen Gesichtern bringen mich zum Lächeln und zum rein beißen.

So gestärkt hatte ich Kraft, einen weiteren Kallax aufzubauen. Dieser ist für die Kammer, damit meine Nähmaschine ordentlich verstaut werden kann.

Jetzt ist es hier ordentlich.

In den Fächern ist genug Platz für meine Stoffe. Ich habe erstmal die Weihnachtsstoffe durchgeschaut und bereit gelegt. Man kann ja nie zu früh anfangen.

Weihnachten liegt schon bereit.

Sonntag

Nordlichter habe ich heute Nacht leider wieder nicht gesehen. Der Himmel zog sich zu, und es regnete mehrfach ergiebig. Also gab es so gar keinen Grund, überstürzt nach draußen zu eilen. Vielmehr genoß ich einen langsamen, gemütlichen Start in den Tag.

Am Sonntag gibt es die Schottland-Tasse.

Schließlich wurde es heller, und ich beschloss, mein Geburtstagsgeschenk hinsichtlich einer Jahreskarte für den Botanischen Garten einzulösen. Dort drehte ich gleich eine Runde. Es war zwar das sonnigste Zeitfenster des Tages, aber dennoch wehte ein lausig-kalter Wind. Nach einer Stunde hatte ich genug und fuhr wieder nach Hause.

Im Arznei-Garten.
Herbstastern.

Nach dem Lunch kochte ich Kürbis-Chutney. Es ist sehr lecker geworden, soll aber erstmal eine Woche durchziehen. Da bin ich ja sehr gespannt.

Leckeres Chutney.