Aus der Werkstatt des Weihnachtsmannes

Frohe Weihnachten für alle!

Auch in diesem Jahr wurde in der Werkstatt des Weihnachtsmannes fleißig gewerkelt.

Ans Ende der Welt gingen Produkte aus der Nähstube. Mein jüngster Patensohn ist sieben Jahre alt, und ich hoffe, ich konnte seinen Geschmack treffen.

Eine Superhelden-Wimpelkette.
So beschützt kann man gut schlafen.
Pokemon geht immer.
Und von vorne.
Für alles, was man immer dabei haben muss.
Innen schlicht gelb.

Außerdem habe ich noch zwei Paar fingerlose Handschuhe gestrickt:

Aus Opal Schafspatenwolle.
Aus blauen Resten.

Ich hoffe, sie wärmen ihre Empfängerinnen ordentlich.

Im Laufe des Dezember habe ich hier 16 Pakete gepackt und 35 Karten/Briefe auf den Weg gebracht. Das war eine ganze Menge Arbeit, zumal in die Pakete viele selbstgebackene Kekse und selbstgemachte Gelees hinein gewandert sind. Es ist eben ein besonderes Weihnachten.

Blaue Traum-Puschen

In der Winter-Woll-Werkstatt entstanden blaue Traumpuschen auf Bestellung, genau nach den Wünschen des zu Beschenkenden.

Blaue Lieblingsfarben.
Tag und Nacht zu tragen.

Eine schöne Adventszeit

Auch in diesem Jahr habe ich wieder viele Adventskalender verschenkt. Aufgrund der Einschränkungen beim internationalen Paketversand sind einige auf Briefkarten zusammen geschrumpft. Besser klein als gar nicht.

An meine Patentante ging der übliche Kartenkalender.

Kartenkalender.

Für meine Freundin habe ich einen Kalender genäht. Die Packung gab es als Gesamtpaket, ich habe aber noch einen Rückseitenstoff dafür ausgesucht und das ganze mit Schrägband verziert. Es hat großen Spaß gemacht, den Kalender zu nähen und dann auch zu bestücken. Inzwischen ist er gut angekommen.

Der Kalender in voller Pracht.
Mit Füllung.
Und Details.

Außerdem wurden noch diverse Schokoladen-Kalender verteilt.

Für die Naschkatzen.

Schon im Oktober gingen Exit-Game-Adventskalender an Freunde. Irgendwie habe ich da schon geahnt, dass diese Adventszeit anders werden wird. Nun können wir uns jeden Tag über die Rätsel des Exit Games austauschen. Zwar nur virtuell, aber immerhin. Ich freue mich jedenfalls schon darauf.

Allen eine schöne, gemütliche, stressfreie Adventszeit!

Selbst ! gebacken

Momentan stocken die Beiträge. Das liegt nicht daran, dass hier nichts mehr selbst ! gemacht wird. Es liegt zum einen daran, dass Zeit zum Schreiben fehlt, zum anderen die Beiträge derzeit ein Spoiler wären.

Daher zeige ich heute mal, was hier alles selbst ! gebacken wird. Im Sabbatical habe ich auf den Reisen vernünftiges Brot sehr vermisst. Daher lebt nun wieder ein Sauerteig im Kühlschrank und wird nach Möglichkeit gut eingesetzt. Hier ein paar Beispiele:

Schon das Backen macht glücklich!

Celtic Cable Shawls: Kyna

Das zweite Tuch aus dem Buch „Celtic Cable Shawls“ von Lucy Hague ist fertig. Es heißt Kyna und zeigt am Rand ein filigranes keltisches Muster. Die Autorin gibt an, sie sei unter anderem von einer Piktischen Brosche aus dem Schatz von St. Ninian’s Isle in Shetland inspiriert worden. Das war für mich gleich noch ein Grund mehr, das Tuch zu stricken.

Das Tuch ist quer gestrickt, war also eher untypisch, da die meisten Tücher von unten nach oben oder anders herum gestrickt werden.

Am Anfang fiel es mir recht schwer, in das Muster herein zu kommen. Aber sobald ich den Aufbau und die Struktur besser erkennen konnte, wurde es besser. Als das Zopfmuster begann, konnte ich dann besser erkennen, wo es hingeht.

Die Spitze war eine Herausforderung in Konzentration und Anleitung lesen.

Es hat sicher aber gelohnt.

Sehr schön finde ich den Lochrand, der das Tuch noch filigraner macht.

Ich habe nicht das von der Autorin vorgeschlagene Garn, ein handgefärbtes Sockengarn, verwendet, sondern ein Garn aus meinem Vorrat. Es handelt sich um eine Mischung aus Merino-Wolle und Possum, also ganz besonders weich und warm.

Details:

  • Wolle:
  • Material:
  • Lauflänge:
  • Farben:
  • Nadeln: 2,5 mm
  • Muster: Kyna/Celtic Cable Shawls/Lucy Hague
  • Wäsche: Handwäsche