Advent und Weihnachten 2019

Die Adventszeit war wieder einmal vollgestopft mit Arbeit. Nun ist Weihnachten erreicht und Heiligabend zum Glück vorüber. Höchste Zeit also, um ein paar Fotos zu zeigen.

Der Advent startete auch in diesem Jahr mit vielen Adventskalendern.

Es gab einen sehr schönen, maritimen Kalender für meine Mutter.

Strandkörbe und Leuchtturm.
In bunten Farben…
gegen das Wintergrau.
Im Sitz verbergen sich die kleinen Geschenke.
Und auch im Leuchtturm unten und oben.

Ein weiterer ging an meine beiden Kolleginnen auf Arbeit. Es gab ein paar Weidenzweige und 24 Päckchen, deren Inhalt dann nach und nach an den Zweigen Weihnachtsstimmung schaffte. Bestandteil des ganzen waren auch diese kleinen Gesellen in den jeweiligen Lieblingsfarben.

Pinguine in lila Garnitur.
Und noch mal in pink.

Ein weiterer Kalender mit Karten ging an meinen Patentante.

Außerdem habe ich noch neun gekaufte Adventskalender in die Welt geschickt: mit Bildern, mit Süßigkeiten und mit Lego. Für jeden war etwas dabei.

Und auch an Weihnachten habe ich so einiges selbstgemachtes verschenkt. Ans andere Ende der Welt gingen zum Beispiel Socken.

Rote Socken.
Rosa-lila Socken.

Außerdem verschenkte ich zwei gestrickte Tannenbäume und einen Schal. Die Plätzchen-Fabrik packte zwanzig Kekstüten und bestückte mehrere kleine Blechdosen. Viele Gläser Marmelade wurden übergeben, so dass der Vorrat recht geräubert ist. Ich hoffe auf Bitterorangen im Januar, um für Nachschub zu sorgen.

Nachdem ich heute groß gekocht habe, bleibt morgen die Küche kalt, und wir werden uns einen ganz, ganz ruhigen Tag machen, bevor es dann am Freitag wieder zur Arbeit geht.

Ich wünsche allen fröhliche Weihnachten!

Herbstkissen

Das Sofa brauchte im Oktober neue, jahreszeitlich passende Kissen. Also habe ich aus diesem schönen Blätterstoff fix welche genäht.

Ich habe dieses Mal auf Knöpfe verzichtet und einen Hotelverschluss gewählt. Die Knöpfe vertragen sich nicht wirklich mit dem Leder.

Schön gemütlich ist es jetzt wieder auf dem Sofa!

Shannon Shawl

In unserem Workshop im Museum in Irland haben wir den Shannon Shawl begonnen. Ich habe meinen Anfang Oktober 2019 fertig gestellt.

Das ist ein Beispiel für ein Tuch, das unbedingt gespannt werden muss, weil man sonst seine Schönheit gar nicht erkennen kann. So kommen zum Beispiel die geschwungenen Linien am äußeren Rand erst durch das Blocken richtig heraus.

Beim Spannen.

Die Anleitung war relativ kompliziert, wobei sich einige Passagen aber wiederholten und man nach einer Weile in die Konstruktion einigermaßen rein kam. Noch mal würde ich das Tuch aber ehrlich gesagt nicht stricken. Irgendwie war es doch nicht so die reine Freude. Aber ich bin froh, dass ich durchgehalten habe.

Hier noch einige Eindrücke:

Der Schal von oben.

Schön finde ich die Lace-Kante an der Unterseite. Sie erinnert mich an Fischernetze.

Lace-Kante.

Das Zopfmuster am oberen Rand ist auch schön, aber die Kante neigt dadurch leider dazu umzuknicken.

Zopfmuster am Rand.
Shannon Shawl.

Details:

  • Wolle: An Irish Knit Odyssey/stoca
  • Material: 75% Merino, 25 % Nylon
  • Lauflänge: 425 m/100 g
  • Farbe: individuell
  • Nadeln: 3,25 mm
  • Muster: Sionann (Shannon)
  • Wäsche: Handwäsche

Warme Hände

Von der Eulenwolle war noch etwas übrig, also habe ich daraus noch fingerlose Handschuhe gemacht. Die finden immer Verwendung, entweder bei uns oder als Geschenk.

Warme Hände bescheren diese Handschuhe.

Details:

  • Wolle: West Yorkshire Spinners, Signature 4ply
  • Material: 75% Schurwolle superwash, 25 % Nylon
  • Lauflänge: 400 m/100 g
  • Farbe: Owl 877
  • Größe: Einheitsgröße
  • Nadeln: 2,5 mm
  • Muster: Woven Fingerless Gloves von Laura Hein Eckel
  • Wäsche: 30°C, kein Trockner

Auch von der roten Wolle gab es Reste, mit denen ich das gleiche gemacht habe.

Rote Handschuhe.