Halloween

Der Oktober endet mit dem Reformationstag oder mit Halloween. Ganz nach Laune und innerer Einstellung.

Schon in den letzten Tagen habe ich mit Staunen die Deko in den Gärten der Nachbarschaft entdeckt. Teilweise wirklich sehr kreativ.

Großes Gruseln.
Kleine Geister.
Ein freundlicher Kürbis.
Das Skelett hat den Baum geentert.
Parade im Vorgarten.

Ich selbst habe auch ein wenig geschmückt. Leider sind die batteriebetriebenen Kerzen, die ich in die Kürbisse gestellt habe, eher funzelig.

Kürbisse und andere.

Und zum Abendessen habe ich mir etwas einfallen lassen. Warum nur einen Kürbis aushöhlen und schnitzen? Das geht auch prima mit einer Tomate.

Ein Tomatengeist.
Mit Fledermäusen und Katze.

Da es im Vorgarten leuchtet, habe ich auch ein paar Süßigkeiten besorgt. Es wäre ja fies, alles so einladend zu gestalten und dann nichts zu bieten. Bisher ist noch niemand gekommen. Vermutlich, weil es – mal wieder – regnet. Ob wohl noch jemand klingeln wird?

Egal wie, der Oktober endet kreativ. Und darüber bin ich froh.

Im Zeichen des Kürbis

Heute hat es (bisher jedenfalls) nicht geregnet. Es kam sogar einmal ganz kurz die Sonne hervor. Das Laub hat sich prächtig verfärbt.

Und es mehren sich die Anzeichen für die Nacht des „Great Pumpkin“. Allüberall sah ich Kürbisse hervorblitzen…

Es ist schön, dass der Kürbis so gefeiert wird. Wir haben im Bauerngarten jede Saison einen Kürbis, und er ist eine äußert einfach zufrieden zu stellende Gemüsepflanze. Eigentlich macht er so gut wie keine Arbeit. Man pflanzt ihn nach den Eisheiligen ins Beet. Gibt ihm ordentlich Mulch. Und ganz flugs ist er so groß, dass das Unkraut eh nicht mehr durchkommt. Manchmal muss man die Ärmchen in die richtige Richtung lenken. Und dann wird man mit mehreren Kürbissen belohnt. Mit der Ernte muss man sich nicht sputen, und sie lagern sich wunderbar lange. Dieses Jahr hatten wir vier kleine Kürbisse. Einen haben wir schon verspeist, die anderen drei warten hier noch auf ihre Verarbeitung. Bis dahin verhilft der leckere Kürbisduft zu guter Laune.

Sonntag

Ja, auch heute hat es geregnet. Und nicht zu knapp. Außerdem war Zeitumstellung und dadurch der Morgen länger. Ich bin nämlich noch nach der alten Zeit aufgewacht.

Daher war Muße genug, um endlich mal wieder Sonntagswaffeln zum Frühstück zu machen.

Sonntagswaffeln.

Bei der Gelegenheit habe ich mein neues Mini-Waffeleisen ausprobiert. Klappt bestens.

Jetzt auch in mini möglich.

Erstmal noch einen Kaffee. Genau gesagt einen Nocciolata Latte. Wer braucht schon Starbucks. Mein Milchschaum ist viel besser!

Coffee!!!

So gestärkt habe ich den nächsten Adventskalender verpackt und in einer Regenpause zur Packstation getragen.

Der nächste Adventskalender geht auf die Reise.

Mittlerweile hat mein Mann Wurzelbrot gebacken. Es ist super gut geworden.

Wurzelbrot.

Meine Polentafladen hingegen sind ein wenig dunkel geworden. Leider waren sie zudem nicht besonders lecker, sondern mehr wie Polenta in besonders klitschig. Das war nicht meins.

Polentafladen.

Höchste Zeit für die nächste Tasse Tee. Es regnet übrigens wieder.

Schwarz und bunt

Auch heute gab es kaum einen Sonnenstrahl.

Sehr vernünftig machten wir vormittags einen Spaziergang durch den Britzer Garten. Die frische Luft tat gut. Und die Bäume sind nun wunderschön gefärbt. Nur schade, dass dieses Spektakel nicht von der Sonne angestrahlt wird und vor einem blauen Himmel statt findet. Daher sind meine Bilder in diesem Herbst irgendwie stumpf.

Nach dem Lunch besorgte ich einiges im Baumarkt. Natürlich war die Weihnachtswelt aufgebaut. Ich finde es immer wieder erstaunlich, was es da alles zu kaufen gibt.

Nachmittags warf ich den Ofen an, mein bester Freund in diesen Tagen. Heute gab es Ofengemüse (Kartoffeln, Sellerie und Lauch).

Und da der Ofen sich schon mal warm gelaufen hatte, habe ich auch gleich noch Nüsse geröstet und Sesamkekse gebacken. Es ist gemahlener schwarzer Sesam sowie schwarzes Tahin im Teig. Sehr lecker und ungewöhnlich.

Nun ist hoffentlich gleich noch Zeit zum Stricken. Anders lässt sich der Trübsinn ja fast nicht aushalten.

Stephen West MKAL: Update nach Woche 3

Ein weiterer grauer und regnerischer Tag. Bäh.

Daher musste ich schon ganz früh den Ofen anmachen und mit einer Packung Blätterteig kreativ werden. Süßes und herzhaftes entstand, ging in die Höhe

Und wurde ganz fix geräubert. Wie schön!

Clue 3 des MKAL ergibt ein wunderschönes Muster. Ich finde, es sieht fast gewebt aus und irgendwie nach einem indigenen, folkloristischen Muster. Es zieht sich nur leider beim Stricken extrem dahin. Das Muster ist repetitiv, aber leider kann ich es mir nicht merken, weil jede Reihe irgendwie anders startet. Ich brauche viel Konzentration, obwohl es gleichzeitig ein wenig langweilig ist. Heute früh habe ich den ersten Teil geschafft.

Nun kommt die andere Seite ran.

Seufz. Damit bin ich einen halben Clue hinterher. Und der MKAL wird sich dadurch wohl noch ein wenig in die Länge ziehen. Dabei gäbe es ja auch noch so viel anderes zu werkeln. Aber so ist es nun einmal. Embrace your own pace.